Östlicher Balkan
Reisepreis

2.340- € pro Person

3.130,- € Preis für Einzelfahrer


Tourbuchanfrage

Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

Sie haben eine Frage?

 

 

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

+ 49 211 / 210 8083

tours@sea-bridge.de

Südosteuropa II
Durch den östlichen Balkan
  • Beginn der ReiseFreitag, 5. September 2025
    Treffen in Wien
  • Ende der ReiseMittwoch, 8. Oktober 2025
    Ende der Reise in Igoumenitsa, Griechenland
  • Dauer34 Tage
  • Strecke3.300 Kilometer
  • Historieseit 2012 - 16x durchgeführt
  • FahrzeugEigenes Wohnmobil
  • VeranstalterSeaBridge

Der Südosten Europas – unbekannte Schätze zwischen Alpen und Schwarzmeerküste, zwischen Puszta, Walachei und Ägäischem Meer.

Wir durchqueren die einstige KuK-Monarchie, streifen die Ausläufer der Karpaten und den wilden Balkan. Ursprüngliche Landschaften mit unberührter Natur und eine unvergessliche Gastfreundschaft werden uns begleiten. Keltische, griechische und römische Kulturschätze begegnen uns fast alltäglich. Der stete Wechsel zwischen Kultur und Natur macht den besonderen Reiz dieser Reise aus. Wir nehmen uns Zeit, denn wir  wollen nicht nur die Sehenswürdigkeiten „abhaken“, sondern die Reise intensiv erleben und die vielfältigen  Eindrücke in uns aufnehmen.

Unsere Tour beginnt im charmanten Wien. Von hier begleitet uns die Donau auf dem ersten Teil der Reise: zum mondänen Budapest und bis zum Donaudelta am Schwarzen Meer. Schloss Esterházy mit barocker Pracht und die malerisch-deutschen Siebenbürgenstädte Hermannstadt (Sibiu) und Kronstadt (Brasov) liegen am Wegesrand – und nicht zu vergessen das Schloss Dracula!

Bulgarien ist das Land der Berge und Klöster – und des guten Weins! Berühmt sind die goldsandigen Strände  am Schwarzen Meer! Die Metropole Sofia liegt am Schnittpunkt von Orient und Okzident, seit Jahrtausenden  wichtige Station auf den Handelswegen zwischen Europa und Istanbul.

Keine 200 km trennen Sofia von Griechenland. Badefreuden in der Ägäis und Meteora-Klöster!

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • alle Camping-/Stellplatzgebühren inkl. Strom (sofern vorhanden)
  • mind. 11 (Stadt-) Besichtigungen
  • Bootstour in Budapest
  • Bootstour ins Donaudelta
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Besuch eines Pferdegestüts mit Vorführung
  • 2 Weinproben
  • 1 Folklore-Abend
  • mindestens 6 landestypische Essen
  • Straßenkarten: Ungarn, Rumänien, Bulgarien
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Roadbook mit Streckenbeschreibung und GPS-Daten fürs Navi
Anreise

Es ist durchaus empfehlenswert früher anzureisen und vom stadtnahen Campingplatz aus die charmante Stadt Wien zu besuchen.

Rückreise

Von Igoumenitsa gehen Fähren nach Italien mit Camping an Bord oder 2-Personen-Kabinen.

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen

Es ist durchaus sinnvoll früher anzureisen und vom Campingplatz aus bequem per U-Bahn das charmante  Wien zu besuchen.

1. Tag Anreise Wien

Wir treffen uns auf einem Campingplatz bei Wien. Wer mag kann bei gutem Wetter am Abendspaziergang zur  blauen Stunde in der barocken Altstadt teilnehmen.

2. Tag Wien – Bük (Ungarn)

Beim Neusiedler See überqueren wir die ungarische Grenze und machen gleich Halt um gemeinsam das  prunkvolle Schloss Esterházy, das Versailles Ungarns, anzuschauen. Wir folgen der Römischen Bernstein-straße und erleben bezaubernde ungarische Ortschaften mit historischen Innenstädten, malerischen  Barockkirchen und gotischen Residenzen.

3. Tag Bük – Balaton (Plattensee)

Vorbei an markanten Vulkankegeln geht es zum behaglichen Kleinstädtchen Papa. Über bewaldete Hügel  erreichen wir den Plattensee und fahren am Ufer entlang nach Balatonfüred. Am Wegesrand liegen die  weltberühmte Porzellanmanufaktur Herend mit Schaumanufaktur und Porzellanmuseum und die Zister-zienserabtei Tihany.

4. Tag Balaton – Budapest

Auf dem Weg nach Budapest liegt Székesfehérvár: ehemals als „Stuhlweissenburg“ Königsresidenz und eine  der bedeutendsten Städte Ungarns. Kurz drauf wartet in Martonvásár das Beethoven-Museum im Brunszvik- Schloss. Der geniale Musiker weilte öfter im prächtigen ungarischen Schloss und komponierte hier mehrere  Werke. Tagesziel ist Budapest – die Perle der Donau.

5. Tag Budapest: Busausflug

Besichtigung der glanzvollen Metropole Ungarns. Das mittelalterliche Burgviertel, prunkvolle Bäder tür-kischer Paschas und elegant filigrane Fassaden aus der Gründerzeit, Zigeunermusik und Opernkultur – die Vielfalt Budapests kann man nicht erklären, man muss sie erleben! Eine Bootsfahrt auf der Donau rundet das  Besichtigungsprogramm ab.

6. Tag Budapest: Verweiltag

Der heutige Tag ist zur freien Verfügung. Vom Campingplatz kommt man bequem mit öffentlichen Verkehrs-mitteln zur Budapester Innenstadt – zur Vertiefung der gestrigen Eindrücke. Stadtbummel: Cafés und  schattige Plätze laden zum Verweilen ein. Ein Konzertbesuch am Abend?

7. Tag Budapest – Lajosmisze

Heute geht es in die große ungarische Tiefebene. Weite Felder, Rinder- und Pferdeherden auf staubiger Steppe  und die berühmten Ziehbrunnen begleiten unseren Weg. Auf einem Lipizzaner-Gestüt treffen wir uns zu Reit- und Fahrvorführungen und bleiben dort gleich über Nacht.

8. Tag Lajosmisze – Makó

Weiter gen Süden: die kleine Innenstadt von Kecskemét lockt mit herausragenden Beispielen des ungarischen  Jugendstils und einem sehenswerten Rathaus. Unser Etappenziel heißt Kiskunmajsa. Wir übernachten direkt beim Thermalbad.

9. Tag Makó-Timisoara (Rumänien)

Grenzübertritt nach Rumänien. Wir fahren durch fruchtbares Land ins Banat der Donauschwaben nach  Timisoara, dem früheren Temeschwar. Neben dem barocken Stadtkern wartet diese schon immer westlich  geprägte Stadt mit weiteren Superlativen auf: hier gab es die erste Straßenbahn in Rumänien, die erste  Wasserleitung und die ersten Gaslaternen. Und hier begann 1989 die Rumänische Revolution…  Kulturhauptstadt Europas 2023!

Am späten Nachmittag Besuch der Altstadt mit Weinprobe der köstlichen rumänischen Weine. Seit über 6000  Jahren wird in Rumänien Wein angebaut!

10. Tag Timisoara – Aurel Vlaicu

Durch freundlich hügelige Landschaft geht es ostwärts. Ein kleiner Abstecher lohnt zur Burg Eisenmarkt  (Hunedoara). Eine authentische, malerische mittelalterliche Kulisse internationaler Filme! Wir übernachten  mitten in einem ganz kleinen Dorf: Aurel Vlaicu.

11. Tag Aurel Vlaicu – Hermannstadt

Auf nach Siebenbürgen! Wir durchqueren die Westkarpaten und erreichen Sibiu (Hermannstadt) – im Jahr  2007 Kulturhauptstadt Europas. Besuchen Sie unterwegs die großartig restaurierte Festung Alba Julia.

12. Tag Hermannstadt (Sibiu)

Dank der mächtigen Mauern und Türme wurde Hermannstadt nie erobert und erfreut uns mit einem  historischen Stadtkern, altdeutschen Häusern, Kirchen und Burganlagen. Eine interessante Stadtführung erwartet uns!

13. Tag Hermannstadt – Kronstadt

Wir bleiben im Land der Siebenbürger Sachsen und kommen bei Kronstadt (Brasov) zum kleinen Ort Bran.  Hier ragt „Schloss-Dracula“ zinnenbewehrt zwischen Bäumen auf.

14. Tag Kronstadt Ausflug Brasov & Dracula-Schloss

Von Bran aus unternehmen wir einen Busausflug mit Führung zum Dracula-Schloss und nach Kronstadt  (Brasov). Als einstiges Zentrum der deutschen Siedler ist dieses Städtchen ein Kleinod mittelalterlicher  Stadtarchitektur. Auch eine der historischen Kirchenburgen steht auf dem Besichtigungs-Programm.

15. Tag Kronstadt (Brasov) – Bukarest

Wir verlassen die Wälder der Karpaten und fahren hinab in die Walachei nach Bukarest. Wer möchte,  besichtigt unterwegs das prächtige Königsschloss bei Sinaia.

16. Tag Bukarest: Stadtbesichtigung

Heute steht die Besichtigung der rumänischen Hauptstadt auf dem Programm. Viel hat diese quirlige  Metropole mit ihren breiten Alleen, Parks, Seen und dem gewaltigen Präsidentenpalast zu bieten. Freuen wir  uns auf die Stadt mit den schmückenden Beinamen wie „Paris des Ostens“ oder „Tor zum Orient“.

17. Tag Bukarest – Murighiol

Fahrt durch die fruchtbare Donauebene in die Dobrudscha: Tagesziel ist die kleine Hafenstadt Murighiol im  Donaudelta.

18. Tag Murighiol: Bootstour Donaudelta

Ausflug ins Biosphärenreservat: Per Boot erkunden wir das Delta auf schmalen Wasserstraßen. In diesem  wertvollsten und größten Feuchtgebiet Europas tummelt sich eine artenreiche Vogelwelt mit Pelikanen,  Reihern, Störchen…
Es dürfen keine Hunde in das Naturschutzgebiet mitgenommen werden!

19. Tag Murighiol – Obsor (Bulgarien)

Wir folgen der Schwarzmeerküste nach Süden und überqueren dabei die Grenze nach Bulgarien. Eine  abwechslungsreiche Fahrt mit schönen Ausblicken aufs Meer und steile Klippen. Breite Strände mit feinem  Sand, eine kühle Meeresbrise und viel Sonnenschein erwarten uns. Mal durchs hügelige Inland, mal entlang  der Schwarzmeerküste schlängelt sich unsere Straße. Wir passieren moderne Seebäder am bulgarischen  Goldstrand und übernachten hinter Varna, der lebendigen Hafenstadt mit antikem Kern. Obsor heißt der Kurort am Schwarzen Meer, in dem wir für drei Nächte bleiben.

20. Tag Obsor

Ein Strandtag am Schwarzen Meer zum Relaxen. Genießen Sie Sand und Meer an den Ausläufern des Balkan-gebirges.

21. Tag Obsor: Ausflug Nessebar

Gemeinsame Fahrt nach Nessebar, das mit uralten Kirchen und traditionellen Häusern aufwartet. Malerisch  auf einer Halbinsel gelegen gehört dieses Kleinod zum UNESCOWeltkulturerbe. Erst lassen wir uns führen, dann können wir auf eigene Faust auf Entdeckungsreise gehen.

22. Tag Obsor – Veliko Tarnovo

Vom Sonnenstrand ins Bärenland: wir verlassen die Küste, wenden uns gen Westen und erobern das mächtige  Balkangebirge. Dichte Wälder, blumenreiche Bergwiesen und kleine Dörfer mit dunklen Holz-häusern zieren unseren Weg. In der Gegend um Karnabat wird ein hervorragender Wein angebaut. Ein  individueller Stopp in einem der Weingüter an der Straße erfreut den Weinliebhaber.

23. Tag Veliko Tarnovo

Tagestour zur spektakulär an den Steilufern des Flusses Yantra gelegenen ehemaligen Zarenhauptstadt Veliko Tarnovo. Wir entspannen im angenehmen Camp und haben Zeit zur freien Verfügung.

25. Tag Veliko Tarnovo – Kasanlak

Quer durch den Balkan erreichen wir über den Schipka-Pass das Tal der Rosen. Ihr lieblicher Duft durch-strömt im Frühsommer das ganzeTal – im Morgentau werden die Blätter für Rosenessenzen gesammelt. Hier  waren die Thraker zu Hause: zahlreiche Gräber mit feinen Goldschätzen, erstaunlicher Architektur und  wunderbaren Wandmalereien wurden hier entdeckt. Übernachtung bei einem bulgarischen Landgasthof.  Abends genießen wir die gute bulgarische Küche mit Folklore-Tänzen.

26. Tag Kasanlak – Batak

Wir folgen zunächst dem Tal der Rosen und Könige und bleiben am Fuß der Balkan-Berge. Dann fahren wir in die thrakische Tiefebene Richtung Plovdiv. Unterwegs lohnt ein Abstecher zu kleinen, malerischen Orten mit  reich verzierten, romantischen Holzhäusern. Wirtshäuser an klaren Bächlein bieten frische Forellen an. Wir  passieren

Plovdiv: Die große lebendige Stadt an den Ufern des Flusses Mariza, mit historischen Baudenkmälern aus  vielen Epochen. Plovdiv darf sich mit der Auszeichnung Kulturhauptstadt Europa 2019 schmücken. Wer mag,  macht mit uns einen Besichtigungsstopp. Unser Lager schlagen wir in den Rhodopen neben einem großen Staudamm auf.

27. Tag Batak – Rila-Kloster

Über Berg und Tal geht es geradewegs nach Westen. Grüne Wälder und muntere Bächlein säumen den Weg  zum hoch im Gebirge liegenden Rila-Kloster. Die festungsartige Klosteranlage mit prächtigen Gebäuden ist bis heute von orthodoxen Mönchen bewohnt. Wir genießen nachts die stille Bergwelt direkt beim Kloster.

28. Tag Rila – Sapareva Banya

Morgens Besichtigung des Klosters, dann folgt die kurze Etappe in die thrakische Tiefebene nach Sofia, der  großzügigen Hauptstadt Bulgariens. Übernachtung beim Thermalbad Sapareva Banya.

29. Tag Sapareva Banya: Stadttour Sofia

Orthodoxe Kathedralen, mittelalterliche Basiliken, einladende Plätze und breite Boulevards stehen auf dem  Besichtigungsprogramm Sofias. Ein Höhepunkt: die Besichtigung der Thrakischen Goldschätze.

30. Tag Sapareva Banya – Melnik

Es geht entlang des Pirin-Gebirges mit seinen 2.900 m hohen hellen Granitsteinhöhen zum berühmten  Weinort Melnik, ein mittelalterliches Städtchen inmitten bizarrer Sandsteinformationen. Auch das nahe  gelegene gut erhaltene Roshen-Kloster aus dem 13. Jahrhundert ist sehr sehenswert! Übernachtung bei Melnik auf einem Weingut mit modernem ökologischem Kelterbetrieb. Genießen Sie die sonnenverwöhnten Weine Südbulgariens!

31. Tag Melnik – Platamon (Griechenland)

Mit dem Struma-Fluss lassen wir uns nach Griechenland spülen. Badefreuden zu Füßen des Olymps im  Ägäischen Meer.

32. Tag Platamon – Kalambaka

Wir schrauben uns hoch zum Olymp, dann geht’s über malerische Hochebenen, vorbei an anmutigen Feldern,  Wäldern und Flüsschen wieder hinab. Letzter Höhepunkt unserer Reise sind die steil aufragenden, glatt  geschliffenen Felsnadeln bei Kastraki – gekrönt von den berühmten Meteora-Klöstern.

33. Tag Kalambaka – Igoumenitsa

Wer mag, nimmt sich Zeit für einen morgendlichen Klosterbesuch in Meteora, denn die Strecke durchs wilde  griechische Pindos-Gebirge an die Adria nach Igoumenitsa ist schnell überwunden. Beim letzten gemeinsamen Dinner mit Blick aufs Meer lassen wir die eindrucksvolle Reise durch Südosteuropa Revue passieren!

34. Tag Igoumenitsa / Heimreise

Der letzte Tag der Reise ist angebrochen. Es heißt Abschied nehmen nach einer faszinierenden Reise durch  den unbekannten Osten Europas. Von hier beginnt die individuelle Heimreise. Zum Beispiel per Fähre nach Italien.

Es geht auch auf dem Landweg durchs ehemalige Jugoslawien. Oder Sie genießen noch warme Herbsttage in  Griechenland mit leeren Stränden, angenehmen Wassertemperaturen und Badewetter.


Von Igoumenitsa gehen mehrere Fähren nach Italien: Bari, Ancona, Venedig, oder Triest. Die Anek-Line z.B. bietet von April bis Oktober auf der Strecke Igoumenitsa – Venedig „Camping an Board“ an, allerdings sehr begrenzt und nicht für jede Überfahrt. Bitte geben Sie uns Ihre Wünsche frühhzeitig bekannt, da die Strecke nach Venedig meist schon sehr früh ausgebucht ist!

Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.