Traumstraße der Welt
Reisepreis

17.288,- € pro Person

25.932,- € Einzelfahrerpreis


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Panamericana
Traumstraße der Welt

Auf der spektakulären Strecke bereisen Sie nahezu sämtliche Landschafts- und Vegetationszonen der Erde. Vom andinen Hochland bis zum Regenwald, von der Küste bis auf über 4.000m Höhe.

Keine andere Straße führt dem Reisenden die Vielfalt unseres Planeten eindrucksvoller vor Augen. Traumstraße der Welt wird sie genannt – zu Recht!

Blaue Gletscher in Patagonien, Pinguin- und Seelöwenkolonien auf der Valdéz-Halbinsel, die endlose Weite der sprichwörtlichen Pampa, gewaltige Bergmassive wie Torres del Paine oder Fitz Roy, die Atacama, trockenste Wüste der Welt, die größte Salzpfanne der Erde in Bolivien, rote und grüne Lagunen auf über 4.000m Höhe, karge Andenlandschaft mit Lama- und Alpaka-Herden, der Titicacasee, die sagenumwobene Inka-Stadt Machu Picchu in Peru, die Straße der Vulkane in Ecuador, La Paz, eine der höchsten Großstädte der Welt, Cartagena, koloniale Perle der Karibik, der Panama-Kanal, einsame Strände in Mittelamerika, Wasserfälle und rauchende Vulkane, farbenprächtige Indio-Märkte, Regenwald voller Tukane, Papageien und Brüllaffen, beeindruckende Maya-Stätten wie Tikal oder Chichén Itzá, Mexiko-Stadt – all das sind die herausragenden Höhepunkte einer fantastischen Reise durch den amerikanischen Doppelkontinent.

Die Reise führt Sie ca. 17 Wochen durch Südamerika, 5 Wochen durch Mittelamerika und 6 Wochen durch Mexiko. Die geführte Reise endet in Tombstone, Arizona.

Den „Rest“ der Panamericana durch die USA und Kanada bis Alaska können Sie auf eigenen Wegen fahren.

Die Rückverschiffung Ihres Fahrzeugs kann im Anschluss von Los Angeles, Brunswick, Baltimore oder Halifax erfolgen.

Wir erheben den Anspruch, unseren Reisenden die bedeutendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie Landschaftsformen Lateinamerikas zu zeigen.

So dient uns die Panamericana als roter Faden, von dem wir aber immer wieder abzweigen, um die Sehenswürdigkeiten abseits der Panamericana zu erleben.

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Mindestens 60 Exkursionen und Besichtigungen (10 mehr als auf der letzten Tour! Eine genaue Aufstellung finden Sie im Tourbuch auf Seite 26)
  • Mindestens 21 gemeinsame, landestypische Essen (4 mehr als auf der letzten Tour)
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • lokale Reiseleiter bei den meisten Führungen und Exkursionen
  • Roadbook & Straßenkarten
  • Koordinaten-Sammlung zur Navigation
  • nahezu tägliche Briefings (Tourbesprechungen)
  • gemeinsame Grenzübertritte, Hilfe bei den Einreiseformalitäten
  • Beratung vor der Reise
Präsentation der Reise

Erleben Sie Janette’s mitreißende Multivisionsshow: Auf dem Caravan Salon Düsseldorf und in Bern, sowie den Seabridge-Treffen in Bad Königshofen & Bad Dürrheim.

Fahrzeugverschiffung

Die Verschiffung der Fahrzeuge ist nicht Bestandteil der Tour, da die Kosten je nach Fahrzeuggröße entstehen und nicht pauschalisiert werden können. Alle Kosten und Risiken, die durch die Verschiffung entstehen, sind allein Sache des Reisenden. Seabridge for Motorhomes hat bereits über 2.000 Wohnmobile nach Südamerika und zurück verschifft und hilft bei allen Fragen rund um die Verschiffung. Weitere Informationen zur Verschiffung finden Sie auf unseren Verschiffungsseiten.

Für die Panamericana sind drei RoRo-Verschiffungen notwendig. Bei einer Roll-on/Roll-off-Verschiffung werden die Fahrzeuge über eine Rampe ins Schiffsinnere gefahren. Untenstehende Frachtraten sind Stand Juni 2024 und werden sich für 2026/2027 höchstwahrscheinlich noch ändern.

Verschiffung nach Argentinien

Hamburg /Antwerpen – Zarate (bei Buenos Aires):
Die Abgabe Ihres Wohnmobils im Hafen muss ca. Mitte-Ende September erfolgen. Dauer der Überfahrt: etwa 22-30 Tage, 2 x pro Monat

Kosten: € 450/Längenmeter bei zentimetergenauer Berechnung. Fahrzeuge unter 28m³ & 2,60m Höhe zahlen eine Sonderrate, zzgl. Treibstoffzuschlag (aktuell € 53 pro Längenmeter), Hafengebühren in Hamburg ca. €195. Hafen- und Speditionsgebühren in Zarate je nach Fahrzeuggröße US$ 1.100 bis 2.600.

Cartagena – Panama:
Der sogenannte Darién-Gap zwischen Kolumbien und Panama ist der große Knackpunkt der Tour. Der  Fahrplan wird nur sehr kurzfristig, wenige Wochen im Voraus, veröffentlicht. Dauer der Überfahrt: 1 Tag, Dauer insgesamt mit Kontrollen, Fristen & Formalitäten: ca. 10-14 Tage. 2-3 x pro Monat

Kosten: Frachtrate US$ 70/m³; zzgl. Treibstoffzuschlag (momentan US$ 15/m³), Hafen- und  Speditions-gebühren vor Ort von ca. US$ 1000-1500.

Baltimore, USA / Halifax, Kanada – Hamburg
Dauer der Überfahrt: ca. 2 Wochen, 4 x pro Monat

Kosten: Frachtrate € 53/m³; zzgl. Treibstoffzuschlag (momentan 35%), zzgl. Hafen- und Speditionsgebühren von ca. € 500.

Informationen & Reiseberichte

Weitere Informationen und Reiseberichte finden Sie auf www.panamtour.com

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
1. Woche

Die Tour startet in der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Gemeinsam erledigen Sie in Zusammenarbeit mit einem Hafenagenten und der Reiseleitung die Formalitäten für die Ausschiffung der Wohnmobile.

Buenos  Aires begeistert mit seinem internationalen Flair: Die bunten Holzhäuser von La Boca, das schicke  Recoleta, die Plaza mit dem Regierungspalast und der Obelisk auf der breitesten Straße der Welt. Das  Sahnehäubchen bildet der Besuch einer mitreißenden Tangoshow.

Nachdem Sie Ihr Wohnmobil im Hafen empfangen und sich alle mit Lebensmittel, Diesel und Gas versorgt  haben, verlassen Sie die Metropole in südlicher Richtung.

2. Woche

Die Atlantikküste Argentiniens ist das reinste Tierparadies. Sie begegnen Guanakos, Magellan-Pinguinen, Seelöwen und Seeelefanten, mit etwas Glück auch Gürteltieren. Bei einer Bootstour auf der Halbinsel Valdéz  sehen Sie – auch mit etwas Glück, das sich bisher auf jeder Tour eingestellt hatte! – die riesigen Südkaper- Wale aus nächster Nähe. Kurz danach warten die Magellan-Pinguinkolonie auf Sie. Freuen Sie sich zudem auf  zahlreiche Seevögel, Seelöwen und sogar Delphine.

3. Woche

Mehrere Tage fahren Sie durch die endlos erscheinende Pampa, übernachten zum Teil direkt am Meer  inmitten einer einmaligen Natur. Wir erreichen die Magellanstraße und setzen mit der Fähre nach Feuerland  über.

Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt ist Ziel zahlreicher Kreuzfahrschiffe. Die Antarktis liegt nur 1.000km  entfernt. Hier ist das offizielle Ende bzw. der südliche Beginn der Panamericana, zu dem Sie im Feuerland  Nationalpark wandern oder fahren können. Mit etwas Glück können Sie auf Feuerland eine Königspinguin- Kolonie bewundern, die sich in den letzten Jahren aus der Antarktis hier angesiedelt hat.

4. Woche

In Chile erwartet Sie der Torres del Paine Nationalpark mit seinen grün-blauen Gletscherseen, tosenden  Wasserfällen, vielfältiger Flora und Fauna, sowie markanten Felsformationen. Der Campingplatz ist  eingebettet in herrlicher Landschaft. Auf dem Lago Grey treiben das ganze Jahr über blaue Eisberge des  kalbenden Gletschers. Wer möchte, kann hier herrliche Wanderungen unternehmen und auch wer nicht gut zu  Fuß ist, sieht bereits vom Wohnmobil aus viel von dieser bezaubernden Gegend.

Patagonien zeigt sich hier von seiner eindrucksvollsten Seite.

5. Woche

Sie übernachten auf einer landestypischen Estancia mitten in Patagonien und bekommen Einblicke in das  argentinische Landleben und die Schafzucht. Abends genießen Sie am offenen Feuer zubereitetes Lamm, eine  lokale Spezialität.

Die Gletscherwelt im Süden Patagoniens bildet die größte zusammenhängende Eismasse abseits der  Polregionen. Dort den gewaltigen Perito Moreno Gletscher beim ohrenbetäubenden Kalben zu erleben, ist ein  unvergessliches Erlebnis.

Tief beeindruckt erreichen Sie das Fitz Roy Massiv, eine weitere Attraktion im Nationalpark Los Glaciares. Der Fitz Roy gilt als Traumziel jedes Bergsteigers. Gleich daneben liegt die markante spitze Nadel des Cerro Torre. Wanderfreunde kommen hier auf ihre Kosten. An einem klaren Morgen erstrahlen die Bergspitzen bei  Sonnenaufgang für wenige Minuten in einem leuchtenden Rot.

6. Woche

Die berühmte Ruta 40 führt durch eine weitläufige Grassteppe. Außer einem Nandu, Guanako oder Gürteltier  begegnet Ihnen hier oft stundenlang keine Menschenseele. Weiter gegen Norden kommen Sie nach San Carlos  de Bariloche, in die Schweiz Südamerikas mit ihrer lieblichen Berglandschaft. Ein Sessellift bringt Sie  auf den Hausberg Campanario, der Ihnen einen wunderbaren Rundblick auf Berge und Seen erlaubt. Der Campingplatz liegt am Ufer des idyllischen Lago Nahuel Huapis. An dessen Ufer entlang geht es über die  Anden wieder nach Chile.

7. Woche

Im Anschluss gelangen Sie in ein Gebiet, wo heute noch viele Deutschstämmige leben. Die Panamericana führt  durch das Seengebiet Chiles, eingebettet in grüne Wiesen und umgeben von schneebedeckten Vulkanen.  Bei gutem Wetter sehen Sie die ebenmäßigen Kegel der Vulkane Osorno und Villarrica. Das  schönste Thermalbad Chiles ist in einem natürlichen Canyon herrlich gelegen, umgeben von Wasserfällen und  üppiger Vegetation.

Unterhalb von Santiago legen Sie noch einen Stopp auf einem Weingut ein, das ein Schweizer gegründet hat.  Mit dem Wohnmobil übernachten Sie direkt neben den Weinreben. In Santiago de Chile vereinen sich Historie und  Moderne. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt des Landes und das gesellschaftliche Leben  Chiles näher kennen.

Die UNESCO-Stadt am Pazifik, Valparaíso, begeistert durch seine vielen Hügel, die bunten Häuser und die  Schrägaufzüge.

8. Woche

Über eine gut ausgebaute Passstraße queren Sie die Anden. Unterwegs passieren Sie den höchsten Berg  außerhalb des Himalayas; mit 6.962m Höhe kratzt der Aconcagua an der 7.000er Marke. Über die  argentinische Weinregion rund um Mendoza gelangen Sie in den Norden Argentiniens, wo sich das Mondtal  mit seinen bizarren Felsformationen befindet.

Ein Highlight jagt das Andere und schon erfahren Sie einen der wohl spektakulärsten Andenpässe. Ein  „überirdisches“ Farbenspiel mit den Büßerschneefeldern als Sahnehäubchen wartet auf Sie! Im sonnigen Elqui  Tal wird der berühmte Pisco gebrannt, Nationalgetränk Chiles. In einer Pisco-Brennerei lernen Sie den Herstellungsprozess kennen. Die Region ist bekannt für ihren außergewöhnlich klaren Sternenhimmel, was  der Grund ist, dass sich hier viele Observatorien befinden. Passionierte Astronomen erklären Ihnen die  wichtigsten Sternkonstellationen und natürlich dürfen Sie auch einen Blick durchs Teleskop werfen. Sie  entdecken dabei Sternenhaufen, die mit bloßem Auge gar nicht sichtbar sind. Über Ihnen erstrahlt das markante Kreuz des Südens.

9. Woche

Die Panamericana führt an der Pazifikküste entlang, wo Meer und Wüste aufeinandertreffen und einen  unglaublichen Kontrast bilden. Wir gelangen in die Atacama, die trockenste Wüste der Welt.

Von San Pedro de Atacama können Sie sich per Geländewagen in den Südwesten Boliviens fahren lassen  (fakultativ). Hier gibt es bunte Lagunen, Flamingos und den Salar de Uyuni, den größten Salzsee der Erde. Die  Landschaft ist einmalig auf der Welt und – nicht zuletzt wegen der Höhe – atemberaubend schön. Wieder  zurück an der Pazifikküste erwartet Sie Iquique mit einer riesigen Sanddüne innerhalb der Stadt. Arica ist die  nördlichste Stadt Chiles. Hier hat sich der berühmte Architekt Gustav Eiffel verewigt.

10. Woche

Ein Abstecher von der Panamericana führt Sie erneut in die Anden. Schneebedeckte Vulkane dominieren das  Bild, Vicuña-Herden weiden in der kargen Hochlandsteppe. An der Grenze zu Bolivien liegt einer der höchsten Seen der Erde, dahinter erhebt sich der schneebedeckte Vulkankegel Parinacota. Die Landschaft erscheint wie  gemalt. Sie erreichen La Paz, höchste und wohl verrückteste Großstadt der Welt. Der Höhenunterschied  innerhalb der Stadt beträgt über 1.000m! Bei einem Spaziergang über den Hexenmarkt sehen Sie allerlei skurrile Dinge wie getrocknete Lama-Embryonen. Am nächsten Tag haben Sie die einmalige Gelegenheit, die  berühmte „Todesstraße“ in die Yungas, das Bolivianische Tiefland zu fahren (mit Bus oder Mountainbike). 

Unser nächstes Ziel ist der Titicacasee, der höchste schiffbare See der Welt. Bei einem Bootsausflug lernen Sie  die schwimmenden Inseln der Uros kennen.

11. Woche

Sie reisen nach Peru ein. Cusco, die alte Hauptstadt des Inkareiches, ist zweifellos die schönste Stadt Perus.  Die Einheimischen mit ihren traditionellen Trachten prägen das Bild der Weltkulturerbe-Stadt. Per Bus  erkunden Sie das Heilige Tal der Inka mit den Inka-Stätten Saqsaywamán, Pisac und Ollantaytambo.

Die großartigste aller Inkastätten besuchen Sie mit der Eisenbahn. Machu Picchu ist zweifellos ein Höhepunkt  der gesamten Reise. Noch immer ist die Anlage von einem mystischen Zauber umgeben. 

12. Woche

Aus den Anden geht es über 4.000m hohe Pässe an die Küste bei Nasca. Hier besuchen Sie prähistorische Mumiengräber und es bietet sich die Möglichkeit zu einem Rundflug über die Nasca-Linien. Neben  überdimensionalen Figuren faszinieren auch Linien, die kilometerlang und selbst über Berge hinweg  schnurgerade verlaufen.

Die Panamericana führt Sie durch die Wüste zur Oase Huacachina, wo Sie eine rasante Buggy-Fahrt durch die  Dünen unternehmen können. Sie erreichen Lima, die Hauptstadt Perus. Bei einer Stadtführung lernen Sie den  kolonialen Teil der Stadt kennen. Am nächsten Tag haben Sie die Gelegenheit bei einer „alternativen“ Tour mit einem lokalen Guide die „Armenviertel“ in den Außenbezirken zu entdecken. Sie bekommen dabei  einen authentischen Einblick in den Alltag der Bevölkerung.

13. Woche

Der Norden von Peru ist die Wiege vieler Hochkulturen wie der Moche, Chimú oder Chachapoyas, welche bei  uns nahezu unbekannt sind. Caral, die womöglich älteste Stadt der Welt, wurde hier errichtet. Sie besichtigen  die archäologische Anlage Chan Chan. Die Stadt wurde komplett aus Lehmziegeln erbaut und war zur Blütezeit im 13. Jahrhundert eine der größten Städte der damaligen Welt.

Nicht weit entfernt befinden sich die Sonnen- und Mondpyramide. Insgesamt eine arme, aber geschichtlich  und archäologisch spannende Ecke Perus, die von den meisten Touristen unbeachtet bleibt.

14. Woche

Im beeindruckenden Museum in Lambayeque sehen Sie die Königsgräber von Sipan. Sie fahren ein letztes  Stück durch die Wüste, bis sich kurz vor der Grenze zu Ecuador die Landschaft schlagartig ändert. Es wird  tropisch grün.

In Ecuador wird der berühmte Panamahut hergestellt, was Sie sich in der Kolonialstadt Cuenca anschauen  werden. Schließlich erreichen Sie mit Baños den wohl beliebtesten „Kurort“ Ecuadors am Fuße eines aktiven  Vulkans. Mit einem offenen Bus fahren Sie bei Baños die „Route der Wasserfälle“, abends können Sie im Thermalbad entspannen. An Straßenständen sieht man vielfach die lokale Delikatesse: gegrilltes  Meerschweinchen.

15. Woche

Von Baños aus führt Sie die Straße der Vulkane mit Abstechern zur Laguna Quilotoa und dem Vulkan  Cotopaxi nach Quito. Das historische Zentrum der Hauptstadt Ecuadors zählt zum Weltkulturerbe der  UNESCO.

Sie besichtigen nicht nur Quito selbst, sondern auch das Äquatordenkmal, wo Sie den Äquator überspringen und dabei mit einem Bein auf der Süd- und dem anderen auf der Nordhalbkugel stehen können.

Auf dem Weg  nach Kolumbien bietet sich die Möglichkeit, einen der größten Märkte Südamerikas zu  besuchen.

16. Woche

Sie reisen nach Kolumbien ein. Früher war das nördlichste Land Südamerikas ein Synonym für Drogenhandel  und Entführungen. Das touristisch noch relativ unbekannte Land wird Sie mit faszinierender Landschaft  sowie Gastfreundschaft und Lebensfreude seiner Bewohner positiv überraschen!

Die weiße Stadt Popayán lernen Sie bei einer Chiva-Fahrt kennen. Auf einer Kaffeeplantage werden Sie aktiv  in die Kaffeeherstellung eingeweiht. Im Valle de Cocora wachsen die höchsten Palmen der Welt. In Medellín wandeln Sie auf den Spuren Pablo Escobars und genießen aus der Seilbahn einen tollen Ausblick.

Cartagena  ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe und Touristen aus aller Welt und zählt zu den schönsten  Städten Südamerikas. Bei einer Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Eindruck von der Schönheit der  historischen Hafenstadt.

17. & 18. Woche

Da es bis heute keine Straßenverbindung zwischen Süd- und Mittelamerika gibt, müssen die Wohnmobile von  Cartagena nach Manzanillo (Panama) verschifft werden. Sie beziehen ein komfortables Hotel (nicht im  Reisepreis inkludiert) und machen sozusagen Urlaub von der Reise! Während eines sieben- bis zehntägigen  Aufenthaltes in der kolonialen Karibikstadt bereiten Sie die Verschiffung Ihres Fahrzeugs vor und haben Zeit,  etwas „Urlaub von der Reise“ zu machen, sei es am Pool, am Strand oder in der schönen Altstadt.

Die  Wohnmobile kommen an Bord eines RoRo-Schiffs (Roll-on/Roll-off-Schiff). Die Überfahrt dauert einen  Tag. Zum Abschied von Südamerika unternehmen Sie in Cartagena eine nächtliche Fahrt mit der Chiva – dem  typischen offenen „Party-Bus“ mit Rum & Live-Musik an Bord.

Nach einem kurzer Flug nach Panama City  werden Sie einige Nächte im Hotel verbringen (Flug und Hotel nicht im Reisepreis inkludiert). Bei einer  Stadtrundfahrt lernen Sie das moderne Panama sowie die Schleusen  am Panama-Kanal kennen. Die Skyline der Stadt sucht in Mittelamerika vergeblich ihresgleichen und kann  sich mit Manhattan messen! Im Anschluss werden Sie Ihr Reisemobil wieder in Empfang nehmen.

19. Woche

Nach Übernahme der Wohnmobile geht es auf der Panamericana weiter durch Mittelamerika. In Panama  erwartet Sie ein schier endloser Sandstrand und am letzten Abend der Besuch einer Rumfabrik.

Dann reisen  Sie in Costa Rica ein. Mit allerlei exotischen Vögeln, Affen, Echsen, Faultieren und vielen Spezies mehr ist Costa Rica DAS Land für Naturliebhaber! Nach einer Nacht am Pazifikstrand fahren Sie in die Berge,  die Heimat des seltenen Quetzal-Vogels. Bei einem ganztägigen Busausflug fahren Sie auf den Vulkan Irazú  und werfen einen Blick in den Krater. In Cartago besuchen Sie die Basilika sowie den Markt.

20. Woche

Nach dem Großraum San José fahren Sie durch eine liebliche Gegend, die auch in der Schweiz liegen könnte.  Das hat sich auch der Erbauer eines Schweizer Hotels gedacht, wo man Züricher Geschnetzeltes oder  Käsefondue genießen kann. Sie übernachten direkt am Hotel, wo sich ab März 2020 eine der Panamericana-Reisegruppen während drei Monaten in freiwilliger Corona-Quarantäne aufhielt.

Der Vulkan Arenal beherrscht die Landschaft. Wer möchte, besucht ein außergewöhnliches Thermalbad, umgeben von tropischer Vegetation und einem beeindruckenden Vulkan als Kulisse. Oder wie wäre es mit  einer Wanderung im Arenal-Nationalpark oder einem Besuch der „Hanging Bridges“? Am Ende Ihres Aufenthaltes in Costa Rica warten noch einmal Wasserfälle auf Sie sowie ein Campingplatz mitten in dichter  Vegetation, wo man ein Faultier, Affen und Krokodile beobachten kann.

21. Woche

In Nicaragua übernachten Sie in Granada, eine der ältesten Städte Lateinamerikas, direkt am Nicaragua-See. Eine Kutschenfahrt verschafft Ihnen einen Eindruck der bezaubernden Kolonialstadt. Abends unternehmen  Sie einen Busausflug in den Massaya Nationalpark, fahren auf einen aktiven Vulkan und sehen mit etwas Glück im Krater die glühende Lava brodeln. Sie übernachten frei am Ufer des Lago Xolotláns mit Blick auf  zwei ebenmäßige Vulkane.

Bei der Besichtigung einer Zigarrenfabrik können Sie den fleißigen Arbeitern auf die Finger schauen. In  Honduras stoßen Sie bei Copán auf die erste Maya-Stätte der Reise. Darüber hinaus sehen Sie den größten  und schönsten Wasserfall von Honduras und fahren entlang des größten Sees des Landes.

22. Woche

In Guatemala besuchen Sie Antigua de Guatemala, die ehemalige Hauptstadt hat eine wunderschöne Altstadt  und ist umgeben von mehreren aktiven Vulkanen. Bei einer entspannten Bootsfahrt auf dem Inlandsee Lago  de Izabal lassen sich von den unzähligen Seerosen verzaubern.

Ein Highlight Guatemalas ist Tikal, die größte und eindrucksvollste Maya-Stätte, umgeben von tropischer Vegetation.

23. Woche

Belize ist der einzige englischsprachige Staat Zentralamerikas. Sie können selbstständig einige Sehenswürdig-keiten des kleinen Landes anfahren: Tropfsteinhöhlen, versteckte Badeseen, den bekannten Zoo oder Belize  City.

Sie reisen nach Mexiko ein, das nördlichste Land und kulturelles Highlight Lateinamerikas. Mexiko hat mehr  zu bieten als Tacos und Tequila! Traumstrände an der Karibikküste erwarten Sie ebenso wie lebhafte Städte, Märkte sowie Azteken- und Mayatempel. Südlich von Cancún bzw. Playa del Carmen stehen Sie auf einem Campingplatz mit Palmenstrand. Urlaubsgefühle in der Karibik!

Nicht weit entfernt liegt Tulum, der einzige Maya-Tempel direkt am Meer. Nachdem Sie sich von der Riviera Maya verabschiedet haben, schauen Sie sich die beeindruckende Maya-Stätte Chichén Itzá an. Unvergesslich  bleibt sicherlich die Bootstour zu den rosaroten Flamingos bei Celestún.

24. Woche

Am Golf von Mexico machen Sie Station in Campeche, das sich bis heute den Stil einer typisch spanischen Stadt bewahrt hat. Im Dschungel von Chiapas besuchen Sie die berühmte Maya-Anlage Palenque. Hier sieht  und hört man oft Brüllaffen in den Bäumen des Urwalds.

Ein weiteres Highlight sind die Wasserfälle von Agua Azul. Unzählige Kaskaden stürzen in das türkise Wasser,  eingerahmt von herrlich grüner Vegetation. Die Studentenstadt San Cristóbal de las Casas hat einen besonderen Charme. Ein Busausflug bringt Sie in die indigenen Dörfer Chamula und Zinacantán, wo die  Menschen noch weitgehend selbstbestimmt leben. Sie besuchen die Kirche, in der eine einmalige Atmosphäre  herrscht und die Vermischung verschiedener Religionen eindrücklich erlebt werden kann.

25. Woche

Per Boot erkunden Sie den tiefen Sumidero Canyon. In der Hafenstadt Veracruz wurde das berühmte Lied „La  Bamba“ geschrieben. Abends am Zócalo ist immer etwas los.

Über Cholula und Puebla gelangen Sie in die Hauptstadt Mexikos, am Fuße des berühmten Vulkans Popocatépetl. Mit dem Bus erkunden Sie die Mega-Metropole Mexiko-City. Auch das berühmte anthropologische Museum steht dabei auf dem Programm. Nördlich der Stadt befindet sich Teotihuacán, mit  der beeindruckenden Sonnen- und Mondpyramide.

26. Woche

Sie besuchen die UNESCO geschützte Universitätsstadt Guanajuato, die sich mit ihren vielen farbenfrohen  Häusern die Hänge der umliegenden Hügel hochzieht. Von hier aus bietet sich auch ein Abstecher in die  ebenfalls sehr schöne Kolonialstadt San Miguel de Allende an. In der Nähe von Guadalajara übernachten Sie  am Lago Chapala, wo man fast das Gefühl haben kann, am Gardasee zu sein.

In Tequila sehen Sie, wie das mexikanische Nationalgetränk hergestellt wird. Sie verlassen das Hochland  Mexikos und kommen an die Pazifikküste, wo Sie direkt am Meer übernachten. Ein Boot bringt Sie in das  magische Dorf Mexcaltitán, das auf einer gerade einmal 350m breiten Insel liegt.

27. Woche

In Mazatlán stehen Sie auf einem Campingplatz am Meer und fahren mit offenen Pritschenwagen zu den  wagemutigen Felsenspringern.

28. Woche

Nach El Fuente besuchen Sie das magische Dorf Alamos. Auf dem Campinglatz mit Pool kann man es gut ein  paar Tage aushalten. Alamos liegt inmitten der Sierra Madre.

Bei Guaymas verabschieden Sie sich von der  Küste und überqueren in Nogales die Grenze zu den USA. Nach über 6,5 Monaten endet Ihre Tour durch Lateinamerika.

In der Western-Stadt Tombstone trinken Sie einen  Whisky im historischen Big Nose Kate’s Saloon. Hier erinnern Sie sich im Rahmen der Reisegruppe an die schönsten gemeinsamen Momente einer unvergesslichen Reise und wir verabschieden uns!

„Bis ans Ende des Regenbogens“

Sie haben nun die Möglichkeit, die Reise durch die USA und durch Kanada direkt fortzusetzen oder zum  Beispiel von Los Angeles oder Las Vegas nach Hause zu fliegen und das Wohnmobil solange in einem  „Storage“ unterzustellen. Nach einigen Wochen Heimaturlaub kommen Sie wieder, um auf eigene Faust  Nordamerika zu erkunden.

In Los Angeles, Phönix und Las Vegas können wir sichere Unterstellmöglichkeiten für Ihr Wohnmobil empfehlen.

USA und Kanada bieten ideale Verhältnisse fürs Reisen mit dem Wohnmobil und wenn Sie schon mal da sind,  sollten Sie sich zumindest einige Highlights nicht entgehen lassen!

Sofern es durch unvorhergesehene Ereignisse oder Fahrplanänderungen der Schiffe zu einer sehr langen Verzögerung kommt, werden wir ggf. die Route verkürzen und somit einige Stationen in Mittelamerika und Mexiko auslassen.

Während der Reise können sich Routen- und Programmänderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht wesentlich beeinträchtigen. Bei so einer langen Reise ist es nahezu unmöglich, alles auf den Tag genau zu planen. Daher sollten Sie zeitlich schon etwas Spielraum haben.

2021 haben wir uns nach den Erfahrungen der durch Corona unterbrochenen, verlängerten Panamericana dazu entschlossen, die Reisedauer von ursprünglich 180 auf insgesamt 200 Tage auszudehnen. Dadurch haben wir etwas mehr Zeit und können vor allem in Mittelamerika und Mexiko noch zusätzliche Stationen und Sehenswürdigkeiten einbauen. Ein echter Zugewinn für die Tour!