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Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften, den großartigen Dünen der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha Nationalpark und der Idylle ehemals deutscher Städte.
Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute noch Deutsch. Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der Schwarzen Bevölkerung und die Lebensbedingungen der Deutschen Einwanderer.
Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile und fahren gen Norden nach Tsumeb und weiter in den Etosha Nationalpark. Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Kamanjab, wo wir bei den Himbas viel über die Lebensweise dieses Nomadenvolks erfahren. Bei Omaruru besuchen wir die San (Buschmänner) und fahren nach Windhoek. Unsere nächste Station ist die Spitzkoppe, wo wir in fantastischer Steinlandschaft stehen. Wir kommen nach Swakopmund, einem Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen. Das skurrile Schloss Duwisib und die teilweise von Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine kühle Meeresbrise erwartet. Wir kommen zum Fish River Canyon, dem Grand Canyon Afrikas. Bei Keetmanshoop erleben wir den Sonnenuntergang im skurrilen Köcherbaumwald. Von hier fahren Sie zügig auf der gut ausgebauten B1 zurück nach Windhoek, wo sich der Kreis Ihrer Namibia-Rundreise schließt.
In Namibia fahren wir streckenweise auf ungeteerten Straßen. Diese können in der Regel von normalen Pkw problemlos befahren werden. Auf unbefestigten Fernstraßen liegt das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei man als „ungeübter“ Europäer jedoch keinesfalls so schnell fahren sollte. Zudem ist das Fahren auf Schotterstraßen mit hoher Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden, wobei der Staub auch ins Fahrzeuginnere gelangen kann. Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass Fahrzeug- und Reifenpannen zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.
Linienflug am späten Abend nonstop von Frankfurt nach Windhoek.
Wir landen am frühen Morgen inWindhoek. Nach Übernahme derWohnmobile geht es gemütlich nachNorden bis Okahandja, wo wir einkaufenund unser erstes Camp beziehen.
Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie bei Grootfontein den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals deutsche Kupfer-Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt.
Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp imEtosha Nationalpark. Wir gehen mitunserem Camper auf Pirschfahrt zuzahlreichen Wasserstellen an denen dieTiere zum Trinken kommen. Und amAbend trifft man sich zum Sundowner amWasserloch des Camps.
Der Etosha Nationalpark gehört zu den tierreichsten Parks im Süden Afrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Jedes Camp hat Restaurant und Swimmingpool.
Am frühen Morgen bietet sich eine Safari im offenen Geländewagen an, danach geht’s wieder mit dem Wohnmobil auf Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der wohl stimmungsvollsten Wasserstelle im gesamten Etosha-Park.
Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte Nacht im Etosha National- park verbringen. Das größte Camp im Nationalpark verfügt über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.
Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen wir den Etosha Park. Bei Kamanjab kann man Felszeichnungen der San bewundern. Wir übernachten auf einer Cheetah (Geparden-) Farm wo Sie diese anmutigen Raub-katzen aus nächster Nähe sehen und erleben können.
Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser urtümliche Nomadenstamm hat sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt. Auf der Strecke nach Omaruru können Sie in Outjo bei einer deutschen Bäckerei einkehren.
Am Vormittag besuchen wir ein Dorf derSan (Buschmänner), die auch heute nochim Einklang mit der Natur leben. Bei einerWanderung mit den San erfahren wir vielüber die Lebensweise unserer Urahnen.Tagesziel ist Windhoek; wo wir am Abendim bekannten Joe’s Biergarten einkehren.
Stadtrundgang durch Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés, Geschäften. Auch heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.
Wir kommen an die berühmte Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Hier stehen wir in einer atemberau-benden Steinlandschaft. Unvergesslich ein erlebter Sonnenuntergang, der die Felsen in flammenden Rot erstrahlen lässt.
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.
Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich überzeugen: die Wüste lebt!
Genießen Sie das angenehme Meeresklima. Man kann eine Bootstour in Walvis Bay unternehmen oder den Tag in Swakop verbringen. Es bietet sich für den Abend wieder der Besuch eines der zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.
In Walvis Bay erreichen wir das Ende desTrans Kalahari Highway. Der Ortbegeistert mit seinen immensenFlamingokolonien. Von der kühlenAtlantikküste fahren wir in die Namib- wüste, die dem Land seinen Namen gab.Die Straße führt auf spektakulärer Routedurch den Kuisib Canyon und dem GaubPass bis zum Restcamp Solitaire, mitseinen traumhaften Sonnenuntergängen.
Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins Sossusvlei erwarten uns (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Es bietet sich die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.
Am frühen Morgen kann man ins Sossusvlei fahren um den Sonnenaufgang an der Düne 45 zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das skurrile Schloss Duwisib, wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.
Über Helmeringhausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.
Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen kommen wir nach Lüderitz, an die Gestaden des kühlen Atlantiks. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit seiner Robbenkolonie und einer Flamingo Lagune. Im Ort scheint die (Kolonial) Zeit stehen geblieben zu sein, es sind noch einige Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Zahlreiche Restaurants locken mit köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglich Preisen.
Über den Naute Dam mit Zwischenstopp bei der Naute Destillerie kommen wir zum Fish River Canyon. Im skurrilen Canyon Roadhouse speist man zwischen Oldtimern.
Es geht zum Sonnenaufgang an den Fish River Canyon. Beim Blick in den zweitgrößten Canyon der Welt stockt der Atem. Tagesziel ist Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen Köcherbäumen, deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom Horizont abzeichnet.
Bei Mariental stehen wir an einer traumhaften Lodge mit unzähligen Wildtieren: Namibia aus dem Bilderbuch.
Auf der B1 geht es zügig nach Windhoek. Abschiedsabend im Biergarten.
Der Flug geht erst am Abend, sodass wir es gemütlich angehen lassen können; in Ruhe Kofferpacken
und die Wohnmobile am Nachmittag zurückgeben.
Frühe Ankunft in Frankfurt, von wo aus Sie zu Ihrem Heimatort weiterreisen.
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.