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6.290,- € pro Person

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Kanaren
Überwintern auf den Kanarischen Inseln
Überwintern auf den Kanarischen Inseln

Vulkangipfel, Schluchten, Dünenberge und atemberaubende Nationalparks. Die spanischen Inseln bieten eine unglaubliche Vielfalt. Die scheinbar gezähmte Natur in den weltberühmten botanischen Gärten der Inseln hat immer Saison und überrascht mit grünen Kostbarkeiten. Der kanarische Archipel gehört geografisch gesehen zu Nordafrika und besteht aus sieben Hauptinseln. Sie sind durch ihre vulkanische Landschaft einzigartig und beeindrucken mit ihren paradiesischen Stränden.
Durch atlantische Passatwinde und afrikanische Sandwinde entstehen verschiedene Klimazonen, so dass jede Kanareninsel ihren eigenen Charme und ihre ganz eigene Geschichte besitzt. Wir werden sechs dieser zauberhaften Inseln erkunden.
Auf dieser Reise lassen wir die nassen mitteleuropäischen Wintertage hinter uns und erleben bei blauem Himmel und Tagestemperaturen von meist über 20 Grad einen ewigen Frühling. Neben der Besichtigung von historischen Bauwerken, bizarren Landschaften und Wanderungen bleiben auch viele Tage zum Relaxen und Baden.
Während der gesamten Tour wird eine Mischung aus Campingplätzen, Wohnmobilstellplätzen und privaten Parkplätzen genutzt, einige davon ohne Anschlüsse und gelegentlich ist die Nutzung der eigenen Einrichtungen des Wohnmobils erforderlich.

Eine Reise, um die Seele baumeln zu lassen!

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Camping-/Stellplatzgebühren inkl. Strom (sofern vorhanden)
  • Fährüberfahrt Spanien – Kanaren – Spa-nien inkl. Innenkabine & Fahrzeug bis 6m Länge
  • alle Fähren zwischen den Inseln (6 Fährüberfahrten geplant, Änderungen von Routen jedoch möglich)
  • Besichtigung Weinbodega
  • Besichtigung Rum-Destillerie
  • mind. 3 Stadtexkursionen
  • Weihnachtsessen
  • Silvester-Dinner
  • Boots-Tour
  • mind. weitere 10 Gruppenessen (Frühstück, BBQ, Restaurant, Buffet…)
  • Folklore-Abend
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Reisebuch Kanarische Inseln
  • Roadbook mit Streckenbeschreibung und GPS-Daten fürs Navi
Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
1. Woche

Treffpunkt bei Cádiz im Südwesten Spani-ens. Nach dem ersten Kennenlernen wollen wir am darauffolgenden Tag die Fähre in Richtung Lanzarote nehmen.
Die wohl eigenwilligste Insel der Kanaren ist nach wie vor stark vom Vulkanismus geprägt. Wir entdecken bizarre Mondlandschaften mit bunten Lavafeldern, Vulkankegel wie aus dem Bilderbuch, Steilküsten aber auch wunderschöne Strände, die uns tolle Bademöglichkeiten bieten.
Den Besuch des Timanfaya Nationalparks wollen wir uns nicht entgehen lassen. Hier spuckte im 18. Jhd. die Erde jahrelang Feuer, begrub ganze Dörfer unter sich und schuf die „Feuerberge“, eine der spektakulärsten Landschaften der Insel. Selten kommt man mit dem Feuer aus dem Erdinneren näher in Berührung und man hat das Gefühl als wäre die Zeit stehen geblieben.
In La Geria entdecken wir eine besondere Perle von Lanzarote, den Wein. Eine spezielle Anbaumethode ermöglicht es auf dieser windigen und trockenen Insel hervorragende Weine anzubauen.

2. Woche

Wir setzen über auf die zweitgrößte Insel der Kanaren, die zugleich auch die geologisch älteste ist: Fuerteventura. Hier erwarten uns steinige, trockene Vulkanlandschaften und die schönsten Strände der Kanaren. „Fuerte“, wie sie liebevoll genannt wird, steht für endlos lange Sandstrände. Ganz im Süden nahe dem ehemaligen Fischerort Morro Jable fühlen wir uns am 20 km langen Sandstrand fast wie in der Karibik.
Eine Fahrt in den Norden der Insel bringt uns ins Schutzgebiet Corralejo. Ein unendliches Dünenmeer, das zum Wandern und Erkunden einlädt. Unvergesslich wird es morgens oder abends, wenn sich die Dünen in der auf- oder untergehenden Sonne orange färben. Keine Düne gleicht der anderen – hier findet jeder seine Lieblingsdüne.
Ganz anders präsentiert sich uns die Westküste: wild und zerklüftet. Eine raue Klippenlandschaft und kleine Sandbuchten, die jedoch weniger zum Schwimmen geeignet sind, erwarten uns. Stattdessen schauen wir lieber den Wellenreitern zu!
Bei Ajuv, einem kleinen Fischerdorf mit schwarzem Sandstrand führt uns eine kurze Wanderung zu ehemaligen Piratenhöhlen.
Rechtzeitig zu Weihnachten setzen wir auf die vielfältigste Insel der Kanaren über.

3. & 4.Woche

Mit einem leckeren Weihnachtsdinner läu-ten wir kurz nach unserer Ankunft auf Gran Canaria die Feiertage ein.
Die Insel, neben Teneriffa die zweite Hauptinsel der Kanaren, wird uns verzücken. Wir statten dem berühmten Dünenstrand Maspalomas ganz im Süden ei-nen Besuch ab, genießen die Meeresbrise und können kilometerlang am Strand spazieren gehen oder eine der unzähligen Dünen erklimmen. Wüstenfeeling pur!
Entlang der Westküste reihen sich die Urlaubsorte aneinander und an jedem können wir einen Abstecher zum Strand einlegen. Nicht versäumen sollte man den Besuch Puerto de Mogáns, Klein-Venedig wie es auch genannt wird, mit seinem Yachthafen, den bunten Häusern und der üppigen Bepflanzung. Die idyllische Atmosphäre genießt man am besten bei einem Essen oder einem Kaffee mit Ausblick auf den Hafen. Gran Canaria hat abseits der Küsten ebenfalls viel zu bieten und wir können ausgiebig das Bergland mit seinen tiefen Schluchten, Pinienwäldern, Aussichtspunkten, Wanderwegen und pittoresken Dörfern und Städtchen erkunden. Die Insel ist aber auch für die ein oder andere Überraschung gut: wer hätte vermutet, dass hier Zuckerrohr und Kaffee angebaut werden? Das milde Klima macht es möglich!
Die Inselhauptstadt Las Palmas wollen wir gemeinsam erkunden. Neben der wunderschönen Altstadt mit Kathedrale und dem „Kolumbushaus“ finden wir hier Tapas-Bars, Cafés und unzählige Geschäfte und bekommen einen Eindruck vom kanarischen Leben. Eine Verschnaufpause vom Trubel der Stadt kann man wie die Locals am Stadtstrand Las Canteras einlegen.
Auch den Silvesterabend verbringen wir auf Gran Canaria und stoßen gemeinsam auf ein reisefreudiges 2025 an!

5. & 6.Woche

Im neuen Jahr erreichen wir die größte und bevölkerungsreichste der kanarischen Inseln: Teneriffa.
Mit dem Teide hat Teneriffa nicht nur den höchsten Berg der Inselgruppe, sondern ganz Spaniens. 3.715 m ragt er aus dem Meer empor. Die Fahrt in die Cañadas, dem riesigen Vulkankrater, aus dem sich der eigentliche Gipfel erhebt, führt uns durch fast alle Vegetationszonen hinauf auf 2.000 m Höhe. Gut ausgebaute Straßen führen hinauf und an jeder Kurve gibt es neue faszinierende Ausblicke. Die Mondlandschaft der Cañadas ist ein absolutes Highlight unserer Tour und kann auf verschiedenen Wanderwegen und Aussichtspunkten erkundet werden. Für diejenigen, die noch höher hinauswollen, empfiehlt sich die Fahrt mit der Seilbahn auf das Gipfelplateau auf 3,500 m Höhe, wo zu dieser Jahreszeit durchaus Schnee liegen kann.
Im trockenen und kargen Süden haben wir auch im Winter überwiegend schönes, sonniges Wetter und finden im Schutz der Insel verschiedene Strände und Buchten, wo wir ein Bad im Atlantik genießen können.
Der Norden ist das genaue Gegenteil: dicht bewaldet, üppig grün, mit wilden Küstenabschnitten. Sehenswert sind die beiden Gebirgszüge im Westen und Osten mit uralten Lorbeerwäldern und spektakulären Ausblicken auf die Küste. Im Städtchen Icod des Los Vinos kann man neben einem Wahrzeichen der Insel, einem Jahrhunderte alten Drachenbaum, die „Cueva del Viento“ besichtigen. Eine spannende und interessante Führung in der längsten Lavaröhre Europas lässt uns unter und über der Erde viel über die Entstehung Teneriffas erfahren und über die Kraft der Vulkane staunen.
Wer nach so viel Natur ein bisschen Stadtluft schnuppern möchte, besucht Puerto de la Cruz mit seiner hübschen Altstadt, der Promenade und den Meerwasserschwimmbädern. Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt La Laguna beeindruckt uns mit ihren prachtvollen Gebäuden im typischen Stil der Inseln. Von hier aus können wir die Straßenbahn in die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife nehmen und das quirlige Treiben auf den Straßen und Plätzen genießen.

7. & 8.Woche

Eine kurze Überfahrt bringt uns nach La Palma. „la isla bonita“, die schöne Insel, trägt ihren Namen völlig zurecht. Hier finden wir alles was auch die „Großen“ zu bieten haben auf überschaubarer Fläche: Hochgebirge, Schluchten, Vulkanlandschaften mit den aktivsten Vulkanen der Kanaren, Kiefern- und uralte Lorbeerwälder. La Palma ist ein echtes Paradies für Naturliebhaber und Wanderer und die Uhren ticken hier gefühlt noch etwas langsamer.
Ein Besuch des Lorbeerwaldes Los Tilos ist ein Muss und lässt sich auch auf einfacheren Wanderwegen erkunden.
Lohnenswert ist die Fahrt zum südlichsten Punkt der Insel nach Fuencaliente. Hier können wir zu den Salinen spazieren, uns den Wind um die Nase wehen lassen und die tollen Ausblicke auf die nahegelegenen Vulkane sowie die Nachbarinseln genießen.
Gemeinsam möchten wir dem kleinen Hauptstädtchen Santa Cruz mit seiner hübschen Altstadt einen Besuch abstatten und es machen wie die Einheimischen: leckere Tapas essen, einen Café cortado an der Plaza trinken oder in der Markthalle mit frischem Obst und Gemüse der Insel unsere Vorräte aufstocken
Weiter geht es nach La Gomera, das Paradies für Naturliebhaber. Auf der Vulkaninsel gibt es unzählige Wanderwege durch grüne Täler und phänomenale Aussichtspunkte zu erkunden. Wie bei allen Kanareninseln ist auch hier der Ursprung vulkanisch. Beim Blick ins Tal kann man noch die, mittlerweile grün bewachsene, erloschene Lavaströme erkennen. Das Herz-stück der Insel bildet der Parque Nacional de Garajonay, der vor allem für seinen Lorbeerwald, die imposanten Schluchten und die tollen Wasserfälle bekannt ist.
Im Valle Gran Rey im Westen der Insel lernen wir bei einem Spaziergang durch ein Palmenmeer einiges über die Kultur und die Traditionen der Ureinwohner. Von der Hauptstadt San Sebastián bietet sich uns ein beeindruckender Blick auf die Nachbarinsel Teneriffa.

9.Woche

Nach einem weiteren mehrtägigen Zwischenstopp auf Teneriffa treten wir nach über zwei Monaten unsere Heimreise ans spanische Festland an. Wer weiterhin dem Winter entfliehen will, kann sich zeitnah an einer Marokko Reise anschließen, die ebenfalls in Südspanien beginnt.

Änderungen und Verschiebungen von Terminen, Routenverlauf und Inseln aufgrund noch nicht vorliegender Fährzeiten möglich (Stand August 2023).