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5.085,- € Preis für Einzelfahrer
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Die Anreise lässt sich über die Alpen oder am schnellsten über die EU-Staaten Österreich und Slowenien bis Kroatien gestalten. Vor Tourstart bietet sich auch ein eher touristisch geprägter Aufenthalt an der nahen kroatischen Mittelmeerküste an. Wildes Campen ist in Kroatien , wie in den meisten Ländern des Balkan, aber nicht erlaubt.
Treffpunkt ist ein Campingplatz oberhalb der Plitvicer Seen. Es lohnt sich, 1-2 Tage vorher anzureisen und den Nationalpark mit seiner einmaligen Landschaft aus unzähligen Seen und Wasserfällen zu erkunden.
Wir verlassen die Europäische Union – das Abenteuer kann beginnen. In Bosnien und Herzegowina steht gleich die erste von noch vielen kurvigen Fahretappen an. Über Bihac folgen wir dem Lauf des Flusses Una und erreichen bald den gleichnamigen Nationalpark. Ein Stopp lohnt sich: wunderbare Wasserfälle, glasklares Wasser, urige Restaurants und nur wenige Touristen. Auf schönen Nebenstrecken durch einsames und weites bosnisches Land erreichen wir das pittoreske Jajce mit Wasserläufen, Festung und Restaurants.
Dann ist Sarajewo erreicht, welch ein – wenn auch schöner – Kontrast zur gerade noch erlebten Einsamkeit. Die Altstadt versprüht mit Basar und Moscheen orientalisches Flair – wir sind mitten im Südosten Europas. Auch der Sarajevo-Tunnel, der während der Belagerung der Stadt als Flucht- und Versorgungstunnel diente, lässt uns staunen.
Nach einer durchaus anstrengenden aber landschaftlich umso schöneren Fahretappe erreichen wir Mostar. Seine Altstadt und die wieder aufgebaute Brücke sind UNESCO-Welterbe und absolut sehenswert. Der Streckenabschnitt zwischen Mostar und Sarajewo führt durch Ebenen, sanfte Berge, Wiesen und Wälder. Gelegentlich passieren wir verlassene Dörfer, die noch sichtbare Spuren des Balkankrieges des 90er Jahre zeigen. Die Weite und Freiheit mit einmaligen Aussichten fernab vom Touristenrummel ist es, nach der wir uns, aus dem dicht besiedelten Westen Europas kommend, so gesehnt haben. Das einzig Enge hier sind die Nebenstraßen und Pisten.
Das kleine Balkanland Montenegro ist erreicht. Wir fahren über die Berge mit üppig blühenden Bergwiesen, Almen und kleinen Dörfern. Die Schlucht an dem eiskalten Flüsschen Tara hat sich tief in die Felsen eingeschnitten und beschert uns einmalige Aussichten. Ein Tag Pause mit der Möglichkeit für eine schöne Bergwanderung oder eine Quad- oder Kajaktour kommt uns hier in dieser schönen und ursprünglichen Landschaft gerade recht.
Serbien, ein Land mit Naturschönheiten, die in Mitteleurope kaum bekannt sind, ist unser nächstes Ziel. Viele der schönen Plätze sind nur über Allradstrecken zu erreichen und so vor Bus- und Massentourismus sicher.
Die nächsten Tagesetappen in Serbien folgen Flussläufen und schlängeln sich durch dichte Nadelwälder, bis zum in Südserbien gelegenen Uvac Canyon.
Eine Flusslandschaft wie aus dem Bilderbuch erwartet uns und wir haben von unserem Stellplatz den perfekten Blick darauf. Auch bei einer Bootsfahrt wollen wir den Uvac-Canyon erkunden und über die Geier staunen, die über unseren Köpfen Kreise ziehen.
Entlang des Canyons fahren wir über schmale unbefestigte Wege zu Aussichtspunkten bevor wir wieder geteerte Straßen erreichen. Weiter geht es über mehrere Pässe in Richtung Ost-Serbien. Die tollen Aussichten, das satte Grün der Wälder und die bunten Wiesen entschädigen für die sehr kuvenreichen Strecken.
Östlich von Nis erreichen wir eine Region entlang der bulgarischen Grenze, die ursprünglicher und naturbelassener nicht sein könnte und uns herausfordernde Offroad Strecken beschert.
Das kleine Nordmazedonien empfängt uns mit wunderschönen Strecken entlang von Flüssen und Stauseen. Im Wintersportort Mavrovo machen wir Station. Es gilt auch weiterhin noch viele Kurven zu durchlenken und geduldig Pässe auf und ab zu klettern. Die Landschaft ist, wie vom ersten Tag an, immer abwechselnd, der Genuss und das Abenteuer der Strecke, wie auf der gesamten Tour, das Ziel. Am Ohrid, einem der größten Seen des Balkans, angekommen, lassen wir die Seele baumeln und machen einen Tag Urlaub vom Reisen.
Auf generell engen und kleinen Straßen durch eine schroffe und manchmal surreal wirkende Bergwelt arbeiten wir uns gen Süden vor. Meist nachmittags erreichen wir unsere Stellplätze, die in der freien und einsamen Natur und somit einfach wild liegen.
Märchenhaft schön ist Berat, das Dorf der tausend Fenster, direkt entlang unserer Route gelegen. Der Abstecher in die Bergwelt des Qark Elbasan führt uns in eine unbekannte paradiesisch schöne Welt der albanischen Alpen. Hier wird es fahrtechnisch noch einmal etwas anspruchsvoller, die Pässe sind steil, eng und schmal. Entlohnt werden wir durch fantastische Ausblicke auf Täler und Canyons, ein Augenschmaus für jeden Fotografen.
Der letzte Etappenabschnitt führt uns raus aus Albanien und noch einmal durch eine wilde Gebirgsstrecke und Seenlandschaft bis nach Kalambaka in Griechenland. Die sich hier befindenden weltberühmten Klöster, die in luftiger Höhe auf Sandsteinformationen errichtet sind, besichtigen wir bei einem gemeinsamen Ausflug. In dem kleinen Ort Glyki am Fluss Acharon nehmen wir Abschied von Spielereien mit und ohne Auto in Bergen und Schluchten. Wenn der Wasserstand passt, kann man hier eine aufregend erfrischende Canyon-Wande-rung durch das kühle Nass machen, bevor wir hier am Ufer des Acharon unser bestandenes Abenteuer feiern.
Wer möchte und Zeit dazu hat, kann noch entlang der griechischen Küste weiterfahren, oder gar ein Inselhopping im Mittelmeer anschließen.
Die schnellsten Heimfahrtrouten führen über den nördlichen Balkan oder bequem mit der Fähre ab Igoumentisa nach Ancona, Bari, Brindisi oder Venedig und von dort rasch wieder nach Hause.
Diese Reise haben wir bereits mehrfach durchgeführt. Trotzdem kann es sein, dass geplante Streckenverläufe zum Teil größere Abweichungen durch externe Ereignisse (politisch, wetterbedingt, Baumaßnahmen usw.) erfahren. Die Route könnte auch gelegentlich leicht abweichen, um neue und malerische Streckenabschnitte in unsere Reise einzubeziehen. Da wir möglichst große Straßen und dicht besiedelte Gebiete meiden wollen, haben wir es immer wieder mit schlechten Straßenabschnitten und vor allem sehr engen Straßenführungen zu tun.
Wie der Titel der Reise schon verrät, sind wir meist in gebirgiger Landschaft unterwegs. Es gibt Strecken, die ohne Leitplanken oder sonstige Warnbeschilderung auskommen, oder an denen Äste in die Fahrwege ragen. Je größer das Fahrzeug ist, umso anspruchsvoller wird es sein diese Tour zu fahren. Allerdings sind ja auch einheimische LKW und Busse auf diesen Straßen und Wegen unterwegs.
Ihr Fahrzeug muss über einen hohen Grad an Autarkie verfügen. Wir stehen, wo es erlaubt ist, in der freien Natur und genießen gemeinsame Abende mit Lagerfeuer und leckeren Schaschlik Spießen auf dem Grill. Allerdings ist wild stehen auch in den Balkanstaaten nur noch in Serbien und Albanien erlaubt, in den anderen von uns bereisten Ländern müssen wir auf Campingplätzen übernachten. Wir wollen keine stressige Rallye veranstalten. Im Vordergrund stehen Spaß am Fahren in unwegsamem Gelände über abenteuerliche Allrad-Strecken, fernab von Tourismus, Kommerz und Internet sowie ein intensives Naturerlebnis. Dabei pflügen wir nicht durch Wälder und beschädigen die Natur, sondern halten uns an vorhandene Forst- und sonstige bereits bestehende Wege und Pisten.
Kulturelle Besichtigungen stehen bei dieser Reise an zweiter Stelle.