We have only German-language motorhome tours in the program. Our tour guides and most travel participants also speak English.
You can join on our tours but: all documents and the briefing is in German. We have many tour participants from European countries and some from the United States, Canada, South Africa, Australia & New Zealand - most of them understood German.
Wolga
Abenteuerreise entlang der Wolga von der Quelle bis zur Mündung
In Anlehnung an die Erfolgsgeschichte der mittlerweile dreifach
überbuchten Tour „Schätze Russlands“ bieten wir dieses Jahr
eine neue Reise an, welche die Highlights der Schätze-Tour einschließt
und sich darüber hinaus ausführlich am Lauf der Wolga
– mit Abstechern – bis zum Kaspischen Meer orientiert.
Russland
steht für Wohnmobilfreiheiten, wie wir sie in klassischen Reiseländern
gar nicht mehr kennen. Übernachten in den Weiten von
Steppen, Grasland, an See- und Flussufern, fernab von Massentourismus
und Flugzeuglärm gehört genauso dazu, wie das erkunden
von Regionen, die in keinem Reiseführer der Welt aufgeführt
sind. Wer also etwas mehr Zeit und viel Entdeckergeist mitbringt,
ist willkommen auf unserer Pioniertour „Abenteuer Wolga“.
neu im Programm
Reisetermin
Samstag, 31. Juli 2021
Start in Tallinn, Estland
7.000 km Russland/Kaukasus
Sonntag, 26. September 2021
Reiseende in Batumi, Georgien
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person4.190,- €
Einzelfahrerzuschlag1.670,- €
Reiseleistungen
Deutschsprachige Reiseleitung
Russischsprachiges Begleitteam
Komplette Visabesorgung mit Einladungen, Agenturen und Visa
Wechselstube an Bord
57 Übernachtungsgebühren
mind. 10 Stadtexkursionen
mind. 3 Bootstouren
Eintrittsgelder gemäß Programm
mind. 8 landestypische Essen
Farewell-Dinner
mind. 2 Folklore-Darbietungen
Straßenkarten
Roadbook mit GPS-Daten
Fahrzeuge
Diese Tour ist für alle Reisemobile bis 9 Meter Länge geeignet. Die Straßen sind locker ohne Allrad passierbar,
allerdings muss auf einigen Nebenstrecken auch mal auf Grund, Betonplatten oder Asphalt voller Schlaglöcher
gefahren werden. Die meisten Strecken sind asphaltiert und überraschend gut.
1. Woche
Tallinn – St. Petersburg
Wie auf der Tour Schätze Russlands treffen
wir uns in Estlands Hauptstadt Tallinn. Ohne
Sankt Petersburg entlang der Wolga – das
wäre eine Sünde ! Wir nehmen uns drei Tage
Zeit für die Erkundung der Zarenstadt.
Ewige
Dämmerung, Bootsfahrten durch das Netz der
Wasserstraßen, Newa und Newski-Prospekt,
die Sommerresidenz Peterhof – das Venedig
des Nordens ist mehr als nur eine Reise wert.
2. Woche
Von der Quelle bis Moskau
Über Weliki Nowgorod am Wolchowfluss
reisen wir bis auf die Waldai-Höhen und erreichen
im Dorf Wolgowerkhovye die Quelle
der Wolga. Der Fluss ist hier noch ein Bach,
den wir mit einem großen Schritt überqueren
können. Der jungen Wolga folgen wir
durch russisches Land, erkunden malerische
Dörfer und Seen auf engen, rumpligen, aber
befahrbaren Straßen. Aufregend authentisch
ist es, durch diesen Abschnitt immer gen
Süden und Osten zu fahren – fernab von
Schnellstraße, Kommerz und Reiseführern.
Was für ein Gegensatz dazu ist es, wenn wir
die 12-Millionen-Metropole Moskau erreichen.
Wir beweisen Ihnen in zwei ereignisvollen
Erkundungstagen, dass sich ein Besuch der
russischen Hauptstadt lohnt: Kremlviertel,
Roter Platz, Basiliustürme, Alter Arbat und die
größte Metro der Welt – das lassen
wir uns
nicht entgehen.
3. - 4. Woche
Goldener Ring und Ural – Wolga goes East
Auf dem Weg zurück zur Wolga
liegen die
pittoresken Städtchen des Goldenen Rings –
Sergiev Possad und Jaroslawl
sind zu schön,
um daran vorbeizufahren. Die Wolga ist schon
ein beachtlicher Fluss geworden. Für knapp
1.000 Kilometer fließt sie gen Osten bis zum
Fuß des Uralgebirges. Unsere Flussverfolgung führt uns durch Tatarstan mit einer der
schönsten Städte Russlands, Kasan.
So nahe am Kontinentensprung erlauben wir
uns einen Abstecher in den Ural. Über Udmurtien,
Tschaikowskis Geburtsort Wotkinsk
und Kungurs Eishöhlen durchqueren wir das
eurasische Gebirge. In Jekaterinburg sind wir
bereits in Asien, bevor uns der Weg südwestwärts
zurück nach Europa und zur Wolga führt.
Im Slatoust-Nationalpark erkunden wir die
felsige Bergwelt des südlichen Uralgebirges.
5. Woche
Die breite Wolga von Samara bis Wolgograd
Fast alle großen russischen Autowerke
produzieren
in Städten entlang der nun immer wieder
aufgestauten Wolga. Nur wenige Brücken
führen wie bei Saratow über den sehr breiten
Strom. Wir reisen bis Samara
linksseitig der
Wolga und statten dem gegenüberliegenden
Engels einen Besuch ab. Früher gab es in der
Region um die Städte Marx, Engels und Saratow
viele deutsche Siedlungen. Wir gehen auf
Spurensuche.
In der bekannten Stadt Wolgograd besuchen
wir Mutter Heimat, die größte Gedenkstätte
zum Zweiten Weltkrieg im gesamten Land.
Tief beeindruckt kehren wir zum Stellplatz am
Wolgaufer zurück.
6. Woche
Unterlauf, Wolgadelta und Kaspisches Meer
Die letzten 500 Kilometer bis zur Mündung
am Kaspischen Meer führen durch die weiten
Steppengebiete Kalmückiens. Kasachstan
liegt in unmittelbarer Nachbarschaft. Entlang
der Strecke bieten kaukasische Händlerinnen
und Händler köstliches Gemüse und Obst an.
In Astrachan nächtigen wir an der Uferpromenade und erkunden per Pedes am nächsten
Tag die Stadt zwischen Orient und Okzident.
Ab Astrachan teilt sich die Wolga in unzählige
Flussarme, bis sie sich im 150 km breiten
Delta ins Kaspische Meer ergießt. Wir fahren
fast bis an die Mündung und starten mit den
Fischern und ihren Booten, um auch die letzten
Kilometer dieses riesigen Stroms erleben
zu dürfen.
7. - 8. Woche
Kalmückensteppe, Kaukasus und Türkei
Die autonome Republik Kalmückien ist das
einzige mehrheitlich von Menschen buddhistischen
Glaubens bewohnte Gebiet in Europa.
Vor dem Besuch der Hauptstadt Elista nächtigen
wir in der Weite der nach Kräutern
duftenden
Steppe. Kein Strom, kein Wasser,
kein Satellitenempfang, dafür fünf Millionen
Sterne über unserem Bett – das ist wahres
Reiseglück.
Über die alte Heerstraße reisen wir nach
Georgien ein. Im dem wunderschönen Kaukasusland
verbringen wir die letzte Woche
unserer gemeinsamen Reise. Über Tiflis und
den Bordschomi-Nationalpark erreichen wir
die Schwarzmeerküste. Bei Poti baden und
entspannen wir, in Batumi feiern wir mit
georgischen Weinen und kulinarischen
Meisterwerken
den Abschluss einer erfolgreichen
Flussverfolgung. Nach gemeinsamer
Einreise in die Türkei bietet sich noch ein
längerer
Aufenthalt im milden, herbstlichen
Mittelmeerraum an.
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