Die längste Straße der Welt verbindet den amerikanischen Doppelkontinent vom äußersten Süden auf Feuerland bis ans Eismeer im hohen Norden Alaskas. Auf der spektakulären Strecke werden sämtliche Klima- und Vegetationszonen der Erde bereist. Keine andere Straße führt dem Reisenden die Vielfalt unseres Planeten eindrucksvoller vor Augen. Traumstraße der Welt wird sie genannt – mit Recht !
Blaue Gletscher in Patagonien, Pinguin- und Seelöwenkolonien auf der Valdéz-Halbinsel, die endlose Weite der sprichwörtlichen Pampa, gewaltige Bergmassive wie Torres del Paineoder Fitz Roy, die Atacama, trockenste Wüste der Welt, die größte Salzpfanne der Erde in Bolivien, rote und grüne Lagunen auf über 4.000m Höhe, karge Andenlandschaft mit Lama und Alpaka-Herden, die sagenumwobene Inka-Stadt Machu Picchu in Peru, die Straße der Vulkane in Ecuador, La Paz, eine der höchsten Großstädte der Welt ...
... Cartagena, koloniale Perle der Karibik, der Panama-Kanal, einsame Strände in Mittelamerika, Wasserfälle und rauchende Vulkane, farbenprächtige Indio-Märkte, Regenwald voller Tukane, Papageien und Brüllaffen, beeindruckende Maya-Stätten wie Tikal oder Chichén Itzá, Mexiko-Stadt. All das sind die herausragenden Höhepunkte einer fantastischen Reise durch den amerikanischen Doppelkontinent.
Die Tour beginnt Anfang November in Buenos Aires und führt Sie ca. 17 Wochen lang
durch Südamerika, 5 Wochen durch Mittelamerika und 3 Wochen durch Mexiko.
Den „Rest“ der Panamericana durch die USA und Canada bis nach Alaska können Sie auf
eigenen Wegen fahren. Die Rückverschiffung Ihres Fahrzeugs kann im Anschluss von Los
Angeles, Brunswick, Baltimore oder Halifax erfolgen.
1. Woche
Die Tour startet in der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Gemeinsam erledigen Sie in
Zusammenarbeit mit einem Hafenagenten und dem Reiseleiter die Formalitäten für die
Ausschiffung der Wohnmobile.
Buenos Aires begeistert mit seinem internationalen Flair: Die bunten Holzhäuser von La
Boca, das schicke Recoleta, die Plaza mit dem Regierungspalast und der Obelisk auf der
breitesten Straße der Welt. Das Sahnehäubchen bildet der Besuch einer mitreißenden
Tangoshow. Nachdem Sie Ihr Wohnmobil im Hafen empfangen und sich alle mit Diesel,
Gas und Lebensmittel versorgt haben, verlassen wir die Metropole in südlicher Richtung.
2. Woche
Die Atlantikküste Argentiniens ist das reinste Tierparadies. Sie begegnen Guanakos,
Magellan-Pinguinen, Seelöwen und Seeelefanten, mit etwas Glück auch Gürteltiere. Bei
einer Bootstour auf der Halbinsel Valdéz sehen Sie mit etwas Glück (hat bis jetzt auf jeder
Tour geklappt!) die riesigen Südkaper-Wale aus nächster Nähe. Etwas weiter südlich
unternehmen wir eine Bootsfahrt zu einer Magellan-Pinguinkolonie. Dabei begegnen Ihnen
auch zahlreiche Seevögel, Seelöwen und mit etwas Glück sogar Delphine.
Mehrere Tage fahren Sie durch die endlos erscheinende Pampa, übernachten zum Teil
direkt am Meer inmitten der Natur, erreichen die Magellanstraße und setzen mit der Fähre
nach Feuerland über.
3. Woche
Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt ist Ziel zahlreicher Kreuzfahrschiffe. Die Antarktis
liegt nur 1.000km entfernt. Hier ist das offizielle Ende bzw. der südliche Beginn der
Panamericana, zu dem Sie im Feuerland Nationalpark wandern oder fahren können. Mit
etwas Glück können Sie auf Feuerland eine Königspinguin-Kolonie bewundern, die sich in
den letzten Jahren aus der Antarktis hier angesiedelt hat. Ein unvergessliches Erlebnis! In
Chile erwartet Sie der Torres del Paine Nationalpark mit seinen grün-blauen Gletscherseen,
tosenden Wasserfällen, vielfältiger Flora und Fauna, sowie markanten Felsformationen. Der
Campingplatz ist eingebettet in herrlicher Landschaft. Auf dem Lago Grey treiben das
ganze Jahr über blaue Eisberge des kalbenden Gletschers. Wer möchte, kann hier herrliche
Wanderungen unternehmen und auch wer nicht gut zu Fuß ist, sieht bereits vom Wohnmobil
aus viel von dieser bezaubernden Gegend.
Patagonien zeigt sich hier von seiner eindrucksvollsten Seite.
4. Woche
Wir übernachten auf einer landestypischen Estancia mitten in Patagonien und bekommen
Einblicke in das argentinische Landleben und die Schafzucht. Abends genießen Sie am
offenen Feuer zubereitetes Lamm, eine lokale Spezialität.
Die Gletscherwelt im Süden Patagoniens bildet die größte zusammenhängende Eismasse
abseits der Polregionen. Dort den gewaltigen Perito Moreno Gletscher beim ohrenbetäubenden
Kalben zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis.
Tief beeindruckt von der Gletscherwelt erreichen wir das Fitz Roy Massiv, eine weitere
Attraktion im Nationalpark Los Glaciares. Der Fitz Roy gilt als Traumziel jedes
Bergsteigers. Gleich daneben liegt die markante spitze Nadel des Cerro Torre.
Wanderfreunde kommen hier auf ihre Kosten. An einem klaren Morgen erstrahlen die
Bergspitzen bei Sonnenaufgang für wenige Minuten in einem leuchtenden Rot.
5. Woche
Die berühmte Ruta 40 führt durch weitläufige Grassteppe. Außer einem Nandu, Guanako
oder Gürteltier begegnet Ihnen hier oft stundenlang keine Menschenseele. Weiter gen
Norden kommen wir nach Bariloche, in die Schweiz Südamerikas mit ihrer lieblichen
Berglandschaft. Der Campingplatz liegt am Ufer des idyllischen Lago Nahuel Huapis. An
dessen Ufer entlang geht es über die Anden wieder nach Chile.
6. Woche
Im Anschluss gelangen wir in ein Gebiet wo heute noch viele Deutschstämmige leben. Die
Panamericana führt durch das Seengebiet Chiles – eingebettet in grüne Wiesen und
umgeben von schneebedeckten Vulkanen. Bei gutem Wetter sehen Sie die ebenmäßigen
Kegel der Vulkane Osorno und Villarrica. Das schönste Thermalbad Chiles ist herrlich
gelegen in einem natürlichen Canyon umgeben von Wasserfällen und üppiger Vegetation.
Unterhalb von Santiago legen wir noch einen Stopp in einem chilenischen Weingut ein, das
ein Schweizer gegründet hat. Mit dem Reisemobil übernachten Sie direkt neben den
Weinreben. In Santiago de Chile vereinen sich Historie und Moderne. Die Hauptstadt des
Landes wird per U-Bahn und zu Fuß erkundet.
7. Woche
Über eine gut ausgebaute Passstraße queren wir die Anden. Unterwegs passieren Sie den
höchsten Berg außerhalb des Himalayas; mit 6.962m Höhe kratzt der Aconcagua an der
7.000er Marke. Über die argentinische Weinregion rund um Mendoza gelangen wir in den
Norden Argentiniens, wo sich das Mondtal mit seinen bizarren Felsformationen befindet.
Ein Highlight jagt das Andere und schon er-fahren Sie einen der wohl spektakulärsten
Andenpässe. Ein „überirdisches“ Farbenspiel mit den Büßerschneefeldern als
Sahnehäubchen. Im sonnigen Elqui Tal wird der berühmte Pisco gebrannt, Nationalgetränk
Chiles. In einer Pisco-Brennerei lernen Sie den Herstellungsprozess kennen. Die Region ist
bekannt für seinen außergewöhnlich klaren Sternenhimmel, so dass hier viele Observatorien
zu finden sind. Passionierte Astronomen erklären uns bei einer gemeinsamen nächtlichen
Himmelbetrachtung die wichtigsten Sternkonstellationen und natürlich dürfen Sie auch
einen Blick durchs Teleskop werfen und entdecken dabei Sternenhaufen, die mit bloßem
Auge gar nicht sichtbar sind. Über Ihnen erstrahlt das markante Kreuz des Südens.
8. Woche
Die Panamericana führt an der Pazifikküste entlang, wo Meer und Wüste aufeinandertreffen
und einen unglaublichen Kontrast bilden. Wir gelangen in die Atacama – trockenste Wüste
der Welt. Von San Pedro de Atacama können Sie per Geländewagen in den Südwesten
Boliviens fahren (fakultativ). Hier gibt es bunte Lagunen, Flamingos und den Salar de
Uyuni – größter Salzsee der Erde. Die Landschaft ist einmalig auf der Welt und nicht zuletzt
wegen der Höhe, atemberaubend schön.
Wieder an die Pazifikküste kommen wir nach Iquique mit einer riesigen Sanddüne innerhalb
der Stadt. Arica ist die die nördlichste Stadt Chiles. Hier hat sich der berühmte Architekt
Gustav Eiffel verewigt.
9. Woche
Ein Abstecher von der Panamericana führt Sie erneut in die Anden. Schneebedeckte
Vulkane dominieren das Bild, Vicuña-Herden weiden in der kargen Hochlandsteppe. An der
Grenze zu Bolivien liegt einer der höchsten Seen der Erde und dahinter erhebt sich der
schneebedeckte Vulkankegel Parinacota. Die Landschaft erscheint unwirklich – wie gemalt.
wir erreichen La Paz, höchste und wohl verrückteste Großstadt der Welt. Der
Höhenunterschied innerhalb der Stadt beträgt über 1.000m! Bei einem Spaziergang über den
Hexenmarkt sehen Sie allerlei skurrile Dinge wie getrocknete Lama-Embryonen. Am
nächsten Tag haben Sie die einmalige Gelegenheit, die berühmte „Todesstraße“ in die
Yungas, das Bolivianische Tiefland zu fahren (mit dem Bus). Unser nächstes Ziel ist der
Titicacasee, der höchste schiffbare See der Welt. Bei einem Bootsausflug lernen Sie die
schwimmenden Inseln der Uros kennen.
10. Woche
Wir reisen nach Peru ein. Unser Ziel ist Cusco. Die alte Hauptstadt des Inkareiches ist
zweifellos die schönste Stadt Perus. Das Zentrum ist Weltkulturerbe, die Einheimischen mit
ihren bunten Gewändern und den traditionellen Trachten prägen das Stadtbild. Sie haben die
Möglichkeit im Heiligen Tal der Inka mehrere Inka-Stätten zu besuchen wie Saqsaywaman,
Pisaq oder Ollantaytambo. Die großartigste aller Inkastätten besuchen wir mit der
Eisenbahn. Machu Picchu ist zweifellos ein Höhepunkt der gesamten Reise. Noch immer ist
die Anlage von einem mystischen Zauber umgeben.
11. Woche
Aus den Anden geht es über 4.000m hohe Pässe zurück an die Küste nach Nasca. Hier
besuchen Sie prähistorische Mumiengräber und es bietet sich die Möglichkeit zu einem
Rundflug über die Nasca-Linien. Neben überdimensionalen Figuren faszinieren auch
Linien, die kilometerlang und selbst über Berge hinweg schnurgerade verlaufen. Die
Panamericana führt uns durch die Wüste zur Oase Huacachina mit riesigen Sanddünen. Hier
können Sie eine rasante Buggy-Fahrt durch die Dünen unternehmen. Wir erreichen Lima,
die Hauptstadt Perus. Bei einer Stadtführung lernen Sie den kolonialen Teil der Stadt
kennen. Am nächsten Tag haben Sie die Gelegenheit bei einer „alternativen“ Tour mit
einem lokalen Guide die Armenviertel in den Außenbezirken zu entdecken. Hier bekommen
Sie einen authentischen Einblick in den Alltag der Bevölkerung.
12. Woche
Der Norden von Peru ist die Wiege vieler Hochkulturen wie der Moche, Chimú oder
Chachapoyas, welche bei uns nahezu unbekannt sind. Caral – die womöglich älteste Stadt
der Welt wurde hier errichtet. Sie besichtigen die archäologische Anlage Chan Chan. Die
Stadt wurde komplett aus Lehmziegel erbaut und war zur Blütezeit im 13. Jahrhundert eine
der größten Städte der Welt. Nicht weit entfernt befinden sich die Sonne- und
Mondpyramide. Insgesamt eine arme, aber geschichtlich und archäologisch spannende Ecke
Perus, die von den meisten Touristen unbeachtet bleibt.
13. Woche
Im beeindruckenden Museum in Lambayeque sehen Sie die Königsgräber von Sipan. Wir
fahren ein letztes Stück durch die Wüste, bis sich kurz vor der Grenze zu Ecuador die
Landschaft schlagartig ändert. Es wird tropisch grün.
In Ecuador wird der berühmte Panamahut hergestellt, was Sie sich in der schönen
Kolonialstadt Cuenca anschauen werden. Schließlich erreichen wir mit Baños den wohl
beliebtesten „Kurort“ Ecuadors am Fuße eines aktiven Vulkans. An Straßenständen sieht
man vielfach die lokale Delikatesse: Gegrilltes Meerschweinchen. Mit einer Chiva (offener
Bus) fahren wir bei Baños die „Route der Wasserfälle“ und am Abend können Sie im
Thermalbad entspannen.
14. Woche
Von Baños aus fahren wir auf der Straße der Vulkane nach Quito und kommen wieder in
die Höhen der Anden. Das historische Zentrum Quitos, der Hauptstadt Ecuadors zählt zum
Weltkulturerbe der UNESCO. Sie besichtigen nicht nur Quito selbst, sondern auch das
Äquatordenkmal, wo man den Äquator überspringen und dabei mit einem Bein auf der Südund
dem Anderen auf der Nordhalbkugel stehen kann. Auf dem Weg nach Kolumbien bietet
sich die Möglichkeit einen der größten Märkte Südamerikas zu besuchen.
15. Woche
Einreise nach Kolumbien, das nördlichste Land Südamerikas war früher ein Synonym für
Drogenhandel und Entführungen. Uns überrascht das touristisch noch relativ unbekannte
Land mit faszinierender Landschaft, sowie der Gastfreundschaft und Lebensfreude der
Kolumbianer. Die weiße Stadt Popayán lernen Sie bei einer Chiva-Fahrt kennen. Auf einer
Kaffeeplantage werden Sie aktiv die Kaffeeherstellung eingeweiht. Von hier aus haben Sie
auch die Möglichkeit, das Valle de Cocora mit den höchsten Palmen der Welt kennen zu
lernen. Cartagena ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe und Touristen aller Länder und
zählt zu den schönsten Städten Südamerikas. Bei einer Stadtrundfahrt erhalten Sie einen
Eindruck von Lage und Schönheit der historischen Hafenstadt.
16. & 17. Woche
Da es bis heute noch keine Straßenverbindung zwischen Süd- und Mittelamerika gibt,
werden die Wohnmobile von Cartagena nach Manzanillo (Panama) verschifft.
Sie beziehen ein komfortables Hotel (nicht im Reisepreis) und machen sozusagen Urlaub
von der Reise! Während eines etwa zehntägigen Aufenthaltes in der kolonialen Karibikstadt
bereiten Sie die Verschiffung Ihres Fahrzeugs vor und haben Zeit, etwas „Urlaub von der
Reise zu machen“, sei es am Pool, am Strand oder in der schönen Altstadt.
Die Wohnmobile kommen an Bord eines Ro/Ro-Schiffs. Die Überfahrt dauert einen Tag.
Zum Abschied von Südamerika unternehmen Sie in Cartagena eine nächtliche Fahrt mit der
Chiva – dem typischen offenen "Party-Bus" mit Rum & Musik an Bord.
Kurzer Flug nach Panama City. Auch hier werden Sie einige Nächte im Hotel verbringen
(nicht im Reisepreis). Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die moderne Hauptstadt Panamas
sowie die Schleusen am Panama-Kanal kennen. Die Skyline der Stadt sucht in
Mittelamerika vergeblich ihresgleichen und kann sich mit Manhattan messen!
Im Anschluss werden wir Sie Ihr Reisemobil wieder in Empfang nehmen.
18. Woche
Nach Übernahme der Wohnmobile geht es auf der Panamericana weiter durch
Mittelamerika. Noch in Panama werden wir eine Rumfabrik besuchen.
Costa Rica beherbergt allerlei exotische Vögel, Affen und Echsen. Ein Land für
Naturliebhaber! Bei einem ganztägigen Busausflug fahren Sie auf den aktiven Vulkan Poas
und werfen einen Blick in den dampfenden Krater. Sie spazieren an mehreren Wasserfällen
vorbei und bestaunen Orchideen und Kolibris.
19. Woche
Nach San José durchfahren wir eine Gegend, die auch in der Schweiz liegen könnte. Das hat
sich auch der Erbauer eines Schweizer Hotels gedacht, wo man Züricher Geschnetzeltes
oder Käsefondue genießen kann. Wir übernachten direkt am Hotel. Der Vulkan Arenal
beherrscht die Landschaft. Wer möchte besucht ein außergewöhnliches Thermalbad,
umgeben von tropischer Vegetation und einem beeindruckenden Vulkan als Kulisse.
In Nicaragua können Sie mit dem Wohnmobil auf einem Vulkan bis auf wenige Meter
direkt an den Kraterrand fahren. Wir übernachten in Granada, eine der ältesten Städte
Lateinamerikas, direkt am Nicaragua-See. Eine Kutschenfahrt verschafft Ihnen einen
Eindruck der bezaubernden Kolonialstadt.
20. Woche
Bei der Besichtigung einer Zigarrenfabrik können Sie den fleißigen Arbeitern auf die Finger
schauen. In Honduras stoßen wir bei Copán auf die erste Maya-Stätte der Reise. Die
Ruinenstadt ist vor allem bekannt wegen ihrer Stelen. Darüber hinaus sehen Sie den größten
und schönsten Wasserfall von Honduras und fahren entlang des größten Sees des Landes.
In Guatemala bleiben wir auf den Spuren der Maya. Ein Highlight Guatemalas ist Tikal, die
größte und eindrucksvollste Maya-Stätte, umgeben von tropischer Vegetation. Vorher
erleben Sie noch eine entspannte Bootsfahrt auf dem Inlandsee Lago de Izabal und lassen
sich von den unzähligen Seerosen verzaubern.
21. Woche
Belize ist der einzige englischsprachige Staat Zentralamerikas. Sie können selbstständig
einige Sehenswürdigkeiten des kleinen Landes anfahren: Tropfsteinhöhlen, versteckte
Badeseen, den bekannten Zoo oder Belize City.
Wir kommen nach Mexiko, das nördlichste Land und kulturelles Highlight Lateinamerikas.
Mexiko hat mehr zu bieten als Tacos und Tequila! Traumstrände an der Karibikküste
erwarten Sie ebenso wie lebhafte Städte, Märkte, Azteken- und Mayatempel.
Südlich von Cancun stehen Sie auf einem Campingplatz mit Palmenstrand. Urlaubsgefühle
in der Karibik! Nicht weit entfernt liegt Tulum, der einzige Maya-Tempel direkt am Meer.
22. Woche
Nachdem Sie sich von der Riviera Maya verabschiedet haben, schauen Sie sich die
beeindruckende Maya-Stätte Chichén Itzá an. Am Golf von Mexico machen wir in
Campeche Station, das sich bis heute den Stil einer typisch spanischen Stadt bewahrt hat.
Uxmal ist die letzte Stätte an der Puuc-Route und nochmal ein Highlight der Maya-Kultur.
23. Woche
Im Dschungel von Chiapas besuchen wir die berühmte Maya-Anlage Palenque. Hier sieht
und hört man nicht selten Brüllaffen in den Bäumen des Urwalds. Über Puebla gelangen wir
in die Hauptstadt Mexikos, am Fuße des berühmten Vulkans Popocatepetl.
Mit dem Bus erkunden wir die Mega-Metropole, eine der größten Städte der Welt. Auch das
berühmte anthropologische Museum steht dabei mit auf dem Programm. Nördlich der Stadt
befindet sich Teotihuacan, mit der beeindruckenden Sonnenpyramide.
24. Woche
Auf dem Weg nach Guadalajara kann man sich bei Tula die berühmten Atlanten ansehen. In
Tequila schauen wir uns an, wie das mexikanische Nationalgetränk hergestellt wird. Wir
verlassen das Hochland Mexicos und kommen an die Pazifikküste, wo Sie in Mazatlán und
San Blas direkt am Meer übernachten.
25. Woche
Bei Guaymas verabschieden Sie sich von der Küste und überqueren in Nogales die Grenze
zu den USA. Hier endet nach 6 Monaten unsere Tour durch Lateinamerika. In der Western-
Stadt Tombstone trinken wir einen Whisky im historischen Big Nose Kate’s Saloon und
erinnern uns an die schönsten Momente einer unvergesslichen Reise.