We have only German-language motorhome tours in the program. Our tour guides and most travel participants also speak English.
You can join on our tours but: all documents and the briefing is in German. We have many tour participants from European countries and some from the United States, Canada, South Africa, Australia & New Zealand - most of them understood German.

Tour not in catalog
Please note that this tour currently is not part of the current tour book catalog.
Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften,
den großartigen Dünen der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha
Nationalpark und der Idylle ehemals deutscher Städte.
Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen
Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier
sprechen auch heute noch Deutsch.
Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der Schwarzen Bevölkerung und
die Lebensbedingungen der Deutschen Einwanderer.
Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile
und fahren nach Norden zum Waterberg und weiter in den Etosha Nationalpark.
Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Omaruru, wo wir ein deutsches Weingut
besuchen. Wir besuchen eine Buschmannsiedlung, wo wir bei den San viel
über die Lebensweise unserer Urahnen erfahren.
Nächste Station ist Swakopmund,
ein Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In
Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren
wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen.
Das skurrile
Schloss Duwisib und die teilweise von Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop
sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine kühle
Meeresbriese erwartet. Bei Keetmanshoop erleben wir den Sonnenuntergang im
skurrilen Köcherbaumwald. Von hier fahren Sie zügig auf der gut ausgebauten
B1 zurück nach Windhoek, wo sich der Kreis Ihrer Namibia-Rundreise schließt.
SeaBridge in Afrika
Diese Tour ist Bestandteil der großen Rundreise durchs Südliche Afrika. Ab Keetmanshoop
fährt man eigenständig auf gut ausgebauter Teerstraße nach Windhoek.
Straßen in Namibia
In Namibia fahren wir streckenweise auf ungeteerten Straßen.
Diese können in der Regel von normalen Pkw problemlos befahren werden. Auf unbefestigten
Fernstraßen liegt das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei man als „ungeübter“
Europäer jedoch keinesfalls so schnell fahren sollte. Zudem ist das Fahren auf
Schotterstraßen mit hoher Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden,
wobei der Staub auch ins Fahrzeuginnere gelangen kann.
Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass Fahrzeug- und Reifenpannen
zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.
1. Tag
Abflug in Frankfurt
Am Abend fliegen Sie von Frankfurt nonstop nach Windhoek.
2. Tag
Windhoek
Ankunft am Morgen in Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit
vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés und Geschäften
Im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, trifft man überall im Land auf die Relikte
deutscher Kolonialpolitik. Selbst heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.
3. Tag
Windhoek – Waterberg
Nach Übernahme der Wohnmobile fahren wir auf der gut ausgebauten B1 zum Waterberg,
dem Schauplatz der größten Schlacht zwischen der deutschen „Schutztruppe“
und den Herero. Neben dem Campingplatz befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof.
Auch landschaftlich ist die Gegend sehr reizvoll.
4. Tag
Waterberg – Tsumeb
Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals
deutsche Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt.
5. Tag
Tsumeb – Etosha National Park
Am Vormittag besuchen wir das hoch interessante Tsumeb Museum mit Relikten aus
der deutschen Kolonialzeit. Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark.
Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an
denen die Tiere zum Trinken kommen.
Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks Südafrikas. Die am Abend
ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen.
Die Swimmingpools in den Camps sorgen für Erfrischung.
6. Tag
Etosha National Park
Auch heute gehen Sie wieder auf Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die
Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der
wohl stimmungsvollsten Wasserstelle im Etosha Park.
7. Tag
Etosha National Park
Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte
Nacht im Etosha National Park verbringen. Das größte Camp im Etosha Park verfügt
über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.
8. Tag
Etosha National Park – Kamanjab
Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen Sie den Etosha Park. Bei Kamanjab können
wir Jahrtausende überdauernde Felszeichnungen der San bewundern; übernachten
bei einer Cheetah Farm wo wir diese anmutigen Raubkatzen hautnah erleben können.
9. Tag
Kamanjab – Omaruru
Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser urtümliche Nomadenstamm hat
sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt. Auf der Strecke nach Omaruru können
Sie In Outjo wieder bei einer deutschen Bäckerei einkehren.
10. Tag
Omaruru – Usakos
Den Vormittag verbringen wir in Omaruru, wo es noch einige Gebäude und aus der
Kaiserzeit zu bewundern gibt. Tagesziel ist ein Dorf der San (Buschmänner) die auch
heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren
wir einiges über die Lebensweise unserer Urahnen.
11. Tag
Usakos – Swakopmund
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher
Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken
heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.
12. Tag
Swakopmund
Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich
kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich
überzeugen: die Wüste lebt!
13. Tag
Swakopmund
Genießen Sie das angenehme Meeresklima. Man kann eine Bootstour in Walvis Bay
unternehmen oder zur Robbenkolonie ans Kreuzkap fahren. Es bietet sich für den
Abend wieder der Besuch eines der zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.
14. Tag
Swakopmund – Solitaire
In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert
mit seinen immensen Flamingo- und Pelikankolonien. Von der kühlen Atlantikküste
fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf
spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp
Solitaire, mit stimmungsvollen Sonnenuntergängen.
15. Tag
Solitaire – Sesriem
Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins
Sossusvlei erwarten Sie (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Sie
haben die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.
16. Tag
Sesriem – Duwisib
Am frühen Morgen fährt man ins Sossusvlei um den Sonnenaufgang an der Düne 45
zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das
skurrile Schloss Duwisib wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.
17. Tag
Duwisib – Lüderitz
Über Helmeringhausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas
Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.
Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen, kommen wir nach Lüderitz,
an den Gestaden des kühlen Atlantik.
18. Tag
Lüderitz
Hier scheint die (Kolonial)Zeit stehen geblieben zu sein. Im Ort sind noch einige Gebäude
deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Beeindruckend die Geisterstadt Kolmanskop
im Diamanten-Sperrgebiet. Die Gebäude aus deutscher Kolonialzeit werden
nach und nach vom Wüstensand erobert. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit
seiner Robbenkolonie und einer Flamingo Lagune. Abendlicher Restaurantbesuch mit
köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglich Preisen.
19. Tag
Lüderitz – Keetmanshoop
Wir kommen nach Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen
Köcherbäumen, deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom
Horizont abzeichnet. Auf der Farm können wir der Gepardenfütterung beiwohnen.
20. Tag
Keetmanshoop – Mariental
Bei Mariental übernachten auf einem Resort am Hardap Damm.
21. Tag
Keetmanshoop – Windhoek
Auf der B1 geht es zügig nach Windhoek. Fairwell Dinner.
22. Tag
Windhoek – Johannesburg / Frankfurt
Nach Rückgabe des Wohnmobils geht’s zum Airport; Heimflug.
23. Tag
Ankunft in Frankfurt
Frühe Ankunft in Frankfurt, von wo aus Sie zu Ihrem Heimatort weiterreisen.