Irlands lebendige Musik- und Pub-Kultur mit abendlicher Live-Musik und Tanz steht sprichwörtlich für die Offenheit, die Lebenslust und Gastfreundschaft der Iren. Zugleich birgt die Grüne Insel so viele Naturschönheiten und kulturelle Schätze: steinzeitliche Megalith- Anlagen, Klostersiedlungen und die bekannten irischen Rundtürme und keltischen Kreuze.
Nicht zu vergessen Nordirland als Teil des Vereinigten Königreichs (GB) mit dem Giants Causeway oder Old Bushmills, eine der weltweit ältesten Whiskeybrennereien, die so berühmt ist wie die Guinness Brauerei.
Irlands reiche und auch dramatische Geschichte ist in vielen Facetten präsent. Bis hinab in die Steinzeit reicht die historische Entdeckungdsreise: zu Ganggräbern, Steinkreisen und Dolmen. Zwei touristische Traumstraßen führen uns durch das Land. Im Norden folgt die "Causeway Coastal Route" der fantastischen Antrim Coast. Im Nordwesten, in der Republik (Éire), schließt sich der berühmte Wild Atlantic Way an.
Es ist auch reichlich Zeit zum Verweilen an den fantastischen Stränden eingeplant. Ausgesuchte Campingplätze vielfach mit großartiger Lage direkt am Meer, bieten europäischen Komfort für eine kulturelle Entdeckungsreise der besonderen Art.
Samstag, 28. August 2021
Treffen in Cherbourg, Frankreich
2.600 km durch Irland
Dienstag, 21. September 2021
Ende der Reise in Cherbourg, Frankreich
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person1.950,- €
Einzelfahrerzuschlag975,- €
inklusive Fähre und Kabine
Fähre Cherbourg – Dublin – Cherbourg
(inkl. Innenkabine; Länge bis 8,00m)
22 x Campinggebühren inklusive Strom
(ca. 2 x ohne Strom)
5 x Stadtexkursionen
1 x Tanz-Revue
1 x Brauereibesuch
4 x Gruppenessen: Restaurant / BBQ
Eintrittsgelder bei gemeinsamen Besichtigungen und Führungen
Reisebuch Irland mit Straßenkarte
Roadbook mit Streckenbeschreibung und Daten fürs Navi
Sicherungsschein (Insolvenz-Versicherung)
Heinz hat die Irland Tour 2019 in einem Reisebericht zusammengefasst und lässt uns so alle an dieser außergewöhnlichen Reise teilhaben.
1. Tag
Anreise nach Cherbourg
Wir treffen uns auf einem Campingplatz bei
Cherbourg in Nordfrankreich. Nachmittags
Kennenlernen und Tourbesprechung für den
ersten Fahrtag.
2. Tag
Fähre Cherbourg – Dublin
Vormittags ist noch Zeit für die Strände der
Normandie. Nachmittags ist gemeinsamer
Check-in auf die Fähre nach Irland. Abends
gemeinsamer Umtrunk in der Lounge.
3. Tag
Dublin – Brittas Bay – Redcross
Vormittags landen wir in Dublin an Irlands
Ostküste. Erster Strandbesuch in den Dünen
an Brittas Bay und Gelegenheit zum
Schwimmen. Nachmittags zum Campingplatz
im Wicklow Mountains Nationalpark.
4. Tag
Redcross – Glendalough – Dublin
Von Redcross besuchen wir die frühmittelalterliche
Abtei Glendalough. Über die einstige
„Military Road“ der englischen Besatzer im
19. Jhd. fahren wir durch die wunderbare
Bergwelt der Wicklow Mountains bis vor die
irische Hauptstadt Dublin.
5. Tag
Dublin
Verweiltag in Dublin: per Bus in die City und
Hop-On-Bustour durch die Innenstadt: Guinness-
Brauerei, Museen und Shopping in der
City erwarten uns, je nach Interesse, in Gruppen
oder individuell, abends die Pubs von
Dublin. Rückkehr per Bus.
6. Tag
Dublin – Newgrange – Belfast
Von Dublin fahren wir zum UNESCO Welterbe
Newgrange: Die steinzeitliche Grabanlage
datiert um 3.500 vor Christus. Auf dem
Weg nach Nordirland liegen die Hochkreuze
und der Rundturm von Monasterboice. Wir
kommen ins Vereinigten Königreich, nun
gelten Meilen und britisches Pfund. Durch die
grandiosen Mourne Mountains an Strangford
Lough vorbei erreichen wir unseren Campingplatz
nahe Belfast.
7. Tag
Belfast – Cushendun
Historische Taxis holen uns ab zur Black-
Cab-Tour: zu den politischen Stätten der einstigen
Troubles, in die historische Altstadt und
zu den alten Docks von Belfast. Nachmittags
steuern wir die nordirische Traumstraße an,
die „Causeway Coastal Route“. An der wundervollen
Antrim-Küste führt sie uns am
Meer entlang zum Strand von Cushendun.
8. Tag
Cushendun – Bushmills
Von Cushendun erreichen wir über die Hochtäler
Antrims die Basaltfelsen des Welterbes
Giants Causeway. Wer mag, kann Irlands
älteste Whiskey-Destillerie Old Bushmills
oder Dunluce Castle besuchen. Wanderungen
und Ausflüge an dieser Traumküste sind unvergessliche
Erlebnisse. Abends besuchen wir
exklusiv die Hängebrücke von Carrick-a-
Rede und die Insel der Lachsfischer.
9. Tag
Bushmills – Derry – Rosguill
Wir fahren nach Derry, in die „Walled City“,
1968 Brennpunkt des Nordirlandkonflikts.
Rundgang über die wehrhaften Mauern durch
die Stadt und zu ihren Wandgemälden. Weiter
zu den Stränden des Donegal nach Rosguill.
10. Tag
Rosguill – Portnoo
Am äußersten Norden vor Malin Head wenden
wir uns südwärts auf die Straßen des
„Wild Atlantic Way“ (WAW). Durch die malerische
Landschaft des einsamen Donegal
ziehen wir an die Westküste Irlands und machen
Zwischenstation im Städtchen Dunloe.
Camping am langen Sandstrand von Portnoo.
11. Tag
Portnoo – Sligo
Auf wunderbarer Strecke geht es via Donegal-
Stadt zur Küste am Mullaghmore Head
und in die Grafschaft Sligo, ins „Yeats Country“.
Wir stoppen am Tafelberg Ben Bulben,
am Grab des irischen Literatur-
Nobelpreisträgers William Butler Yeats, dessen
Werk der Seen- und Berglandschaft ein
Denkmal setzte. Der Abend gehört dem grandiosen
Surferstrand von Sligo.
12. Tag
Sligo – Achill Island
Von den Tafelbergen und Dünen Sligos in die
kargen Moorlandschaften Mayos, von Yeats
Country in die Wahlheimat des deutschen
Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll:
Nach Achill Island führt uns der Weg an den
Torfmooren vorbei über Ballycroy Nationalpark.
Abends stehen wir am rauen Surferstrand
von Keel Sandybanks am Atlantik.
13. Tag
Keel Sandybanks, Achill Island
Verweiltag am Strand der Wellenreiter. Mögliche
Ausflugsziele sind Keem Bay oder
Dugort, wo Böll sein Cottage hatte, und das
„Deserted Village“ im Moor aus seinem Irischen
Tagebuch. Wir relaxen und genießen
die Aussicht auf den weiten Atlantik.
14. Tag
Keel Sandybanks –Renvyle
Wir verlassen die größte Insel Irlands über die
Brücke am Achill Sund und fahren am fahrradfreundlichen
Western Greenway entlang
über die Küstenstraße. Nach einem Zwischenstopp
im schönen Städtchen Westport geht es
in die hinreißenden Landschaften Connemaras
mit ihren weiten Tälern und Seen zum
prächtigen Renvyle Beach.
15. Tag
Renvyle – Galway – Doolin
Der Connemara Nationalpark bietet fantastische
Aussichten über die grandiose irische
Westküste. Beim Rundgang durch die lebendige
Universitätsstadt Galway besteht Gelegenheit
zum Lunchen und Shoppen. An der
Galway Bay geht es ins Karstgebiet des Burren:
Der Nationalpark ist eine geologische
Rarität, seine Mondlandschaft eine Kuriosität.
Übernachtung in Doolin am Meer mit Blick
auf die Cliffs of Moher.
16. Tag
Doolin, Galway Bay
Beim Verweiltag in Doolin besteht Gelegenheit,
fakultativ eine der Aran Inseln per Boot
zu besuchen.. Schöne Ausflugsziele für Wanderer
liegen im nahen „Burren & Cliffs of
Moher UNESCO Geopark“. Doolin selbst gilt
als Herz des Irish Folk. Daher ist ein gemeinsamer
Abendbesuch in den berühmten Singing
Pubs angesagt.
17. Tag
Doolin – Tralee / Limerick – Dingle
Ein Fahrtag führt uns vom County Clare zum
Shannon, dem großen irischen Fluss – entweder
über die Brücke von Limerick oder alternativ
mit der kleinen Fähre nach Tarbert in
die Grafschaft Kerry. Über Tralee geht es auf
die Dingle Halbinsel. Nette Läden, Pubs und
gute Fisch-Restaurants erwarten uns dort. Wir
campieren direkt am berühmten frühchristlichen
Gallarus Oratorium.
18. Tag
Dingle – Cahersiveen, Ring of Kerry
Archäologische Sehenswürdigkeiten kennzeichnen
die Halbinsel. Vom Camping geht es
vorbei an Steinkreisen und keltischen Ringforts
auf den Ring of Dingle: zur Küstenrundfahrt
am spektakulären „Slea Head Drive“.
Der endlose Strand von Inch Beach liegt auf
dem weiteren Weg südwärts. Abends relaxen
wir am meeresnahen Camping von Cahersiveen
unmittelbar am Ring of Kerry.
19. Tag
Cahersiveen, Ring of Skellig
Wir bleiben im gemütlichen Cahersiveen.
Hier liegen Sehenswürdigkeiten zuhauf: alte
Ringforts oder das Geburtshaus von Daniel
O´Connell, von Irlands Liberator. Der „Ring
of Skellig“ mit seinen kleinen Stränden ist
ideal für Erkundungstouren, ebenso das Hafenstädtchen
Portmaggee oder Valentia
Island. Von dort ist Irlands Welterbe, die
Mönchsinsel Skellig Michael, zu sehen.
20. Tag
Cahersiveen – Killarney– Blarney
Der „Ring of Kerry“ bietet großartige Panoramen
und Sehenswürdigkeiten. Von Cahersiveen
machen wir uns auf zum Killarney
Nationalpark. Die letzten Eichenwälder
Irlands liegen an drei wunderschönen Seen.
Von Muckross House kann man sie per Fahrrad,
Kutsche oder zu Fuß erkunden. In
Blarney kann spätnachmittags das Castle mit
seinen herrlichen Gärten besucht werden.
21. Tag
Blarney: Cork und Cobh
Wir bleiben in Blarney und unternehmen einen
Tagesausflug mit dem Bus in Irlands
heimliche Hauptstadt Cork. Nach dem Stadtrundgang
und Lunch im English Market brechen
wir am frühen Nachmittag nach Cobh
auf, zum alten Auswandererhafen Corks, wo
die Titanic zu ihrer Schicksalsfahrt auslief.
Abends sind wir wieder in Blarney.
22. Tag
Blarney – Cashel
Von Blarney steuern wir wieder die irische
Ostküste an. Unterwegs liegt eine wunderbare
Zwischenstation: Wir besuchen Cashel, den
Sitz der irischen Hochkönige. Der Abend gehört
der beschaulichen kleinen Stadt.
23. Tag
Cashel – Kilkenny
Unweit von Cashel erwartet uns Kilkenny:
Herz und Seele des mittelalterlichen Irlands.
Nach einem Bummel durch die engen normannischen
Gässchen und dem Besuch der
mittelalterlichen Meile von Kilkenny gemeinsamer
Abschiedsabend.
24. Tag
Kilkenny – Dublin Fähre
Aufbruch am Vormittag zur letzten Etappe
nach Dublin Port zum gemeinsamen Check-in
am Hafen. Die Fähre nach Frankreich legt um
15:00 Uhr ab. Wer noch möchte, genießt das
Nachtleben an Bord, Slainte! Zum Wohle!
25. Tag
Cherbourg - Ankunft in Frankreich
Nach dem Ausschlafen verabschieden sich die
Reisenden an Bord. Ankunft in Cherbourg ist
am Vormittag. Wer möchte, kann noch ein
paar Tage in der Normandie oder der nahen
Bretagne verbringen. Der Reiseleiter gibt gerne
Tipps dazu. Nach mehr als drei erlebnisreichen
Wochen auf der Grünen Insel, in denen
Sie die Vielfalt der irischen Landschaften
und Städte, aber auch die exzellente Küche
und die Iren selbst kennen (und lieben) gelernt
haben, geht es ganz individuell wieder
zurück Richtung Heimat.