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Auch im Herbst ist die Türkei eine wunderschöne Destination, die mit milden Temperaturen, weniger Touristen und einer unglaublichen Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten aufwartet. Während der Herbstmonate sinken die Temperaturen in der Regel auf angenehme 20-25 Grad Celsius, was ideal für Outdoor-Aktivitäten und Erkundungen ist.
Die Landschaft der Türkei im Herbst ist mit goldenen und roten Blättern der Bäume gefärbt, was einen spektakulären Anblick bietet. In den bergigen Regionen, wie z.B. Kappadokien oder dem Taurusgebirge, beginnt das Laub zu fallen und die Landschaft verwandelt sich in ein atemberaubendes Farbenspiel.
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Unsere große „Tour de Türkei“ kann beginnen. Nach einer schon interessanten Anreise in den Osten Griechenlands treffen wir uns auf einem Campingplatz in der Stadt Alexandropoli. Nach der offiziellen Begrüßung lernen wir uns in entspannter Atmosphäre näher kennenlernen und breiten uns auf diese großartige Reise durch die komplette Türkei vor.
Gemeinsam reisen wir in die Türkei ein. Unmittelbar nach der Grenze trifft uns unser örtlicher Kollege, der uns bis ans Ende unserer schönen Rundreise begleitet. Abends werden wir bei einem Gruppenessen die einheimischen Spezialitäten genießen. Wo sonst, wenn nicht hier, dürfen wir Spezialitäten der berühmten türkischen Küche kennenlernen.
Der 1. Tag unserer Besichtigung Istanbuls beginnt. Mit einer exklusiven Bootstour lernen wir die Megacity vom Bosporus aus kennen. Natürlich darf auch u.a. ein Besuch des großen Basars nicht fehlen.
2. Tag der Besichtigung Istanbuls führt uns u.a. in den Topkapi-Palast und ggf. in die Hagia Sophia. Wir lassen uns die unterirdischen Zisternen ebenso wenig entgehen wie einen Snack im berühmten „Pudding-shop“. Dieser legendäre Treffpunkt der Globetrotter der 70/80er Jahre konnte seinen spezifischen Flair bewahren.
Heute verlassen wir Istanbul und begeben uns nach Safranbolu – eine mittelalterliche Stadt, die ihren Namen womöglich dem Safran verdankt, mit der gut erhalten gebliebenen und restaurierten Altstadt. Sie war noch bis zum 19. Jahrhundert das Drehkreuz der legendären Seidenstraße. Altstadtspaziergang. Übernachtung in Safranbolu.
Nach der kurzen Überfahrt kommen zurück an die Küste. Eine landschaftlich schöne Etappe bringt uns in die Nähe von Amasra. Nachmittags haben wir sicherlich Gelegenheit direkt am Stellplatz im Schwarzen Meer zu baden.
Auf uns wartet ein Ausflug nach Amasra inkl. Bootsfahrt. Die kleine Hafenstadt bietet einen atemberau-benden Anblick. Steile Felsen, türkisblaues Meer und ein angenehmes Klima machen Amasra zum attraktiven Urlaubsort.
Wir verlassen kurz die Schwarzmeerküste. Unser Ziel ist ein 400-jähriger Bauernhof mit idyllischer Lage. Unterwegs lernen wir die landschaftliche Vielfalt des Küstengebirges kennen. Ein landestypisches Gruppen-essen rundet den Tag ab.
Unsere Etappe führt uns an der Stadt Kastamonu vorbei, die bekannt für ihre osmanische Architektur ist. Wir bewundern die beeindruckende Landschaft mit Bergen, Wäldern und Flüssen, bevor wir unser Ziel, die Ortschaft Bodazkale, erreichen. Am Nachmittag tauchen wir in die Welt der Hetither ab bei der Besichtigung von Hattusa.
Auf dem Weg in den Boraboy Nationalpark passieren wir die Stadt Amasya. Hier haben wir ausreichend Gelegenheit zu einer fakultativen Besichtigung der Altstadt. Was auch unbedingt empfehlenswert wäre. Schauen, flanieren und einen Kaffee trinken, das geht hier vortrefflich.
Diese Etappe bringt uns zurück ans Schwarze Meer. Über gut ausgebaute Straßen rollen wir entspannt nach Caytepe und haben nachmittags evtl. Gelegenheit zum Baden.
Ruhetag/Badetag. Das haben wir uns hier verdient…
Die quirlige Küstenstraße bringt uns nach Macka bei Trabzon. Weit ab vom Trubel der Großstadt stehen wir idyllisch in einem Nebental für die nächsten 2 Tage. Fangfrische Forellen gibt es am Campingplatz…
Heute besichtigen wir das eindrucksvolle Sumela-Kloster, das in den Felsen des Pontischen Gebirges eingebettet ist. Es wurde im 4. Jahrhundert gegründet und diente als Ort des Gebets und der Bildung für orthodoxe Mönche. Nachmittags erkunden wir Trabzon, besuchen die dortige Hagia Sophia und haben Gelegenheit zu einem ausführlichen Stadtbummel.
Die vertraute Küstenstraße bringt uns nach Hopa. Unterwegs besichtigen wir eine Teefabrik in Sümene. Dann fahren wir gemütlich weiter nach Hopa in unmittelbarer Nähe der Grenze zu Georgien. Nachmittags bietet sich evtl. die letzte Gelegenheit zum Baden im Meer. Morgen geht es in die Berge!
Die Fahrt an den Cildir-See ist eine richtige Bergetappe. Pässe bis 2.600m sind zu überqueren bis wir am Cildir-See idyllisch übernachten. Mit dem ansteigen der Berge durchqueren wir unterschiedliche Vegetations-zonen was dem aufmerksamen Beobachter sicherlich nicht verborgen bleibt. Es gibt zahllose Fotostopp- Möglichkeiten unterwegs. Die Nächte sind jetzt angenehm frisch.
Die Stadt Doğubeyazıt ist vor allem bekannt aufgrund ihrer Lage am Fuße des Berges Ararat, auf dem der Bibel nach die Arche Noah strandete. Auf der Fahrt dürfen wir atemberaubende Landschaften an. Zunächst laden wir zu einer fakultativen Besichtigung des Ani-Freilichtmuseum ein. Direkt an der armenischen Grenze gelegen ist es ein weitläufiges und sehr interessantes Überbleibsel der historischen Seidenstraße. Der weitere Weg nach Dogubayazit, nahe der iranischen Grenze gelegen, bleibt spektakulär: bei guter Sicht haben wir tolle Ausblicke auf den kleinen und großen Ararat. Immerhin über 5000m hoch. Auch vom Stellplatz haben wir eine herrliche Perspektive auf diese Berge.
Der heutige Tag führt uns an den Van-See, immerhin der größte See Ostanatoliens. Unterwegs besichtigen wir den Ishak-Pasa-Palast in Dogubayazit. Fakultativ können wir in Van die dortige Festung besichtigen.
Den Ruhetag am Van-See nutzen wir zu einer Bootstour zur Insel Akdamar. Dort besichtigen wir das gut erhaltene armenisch-orthodoxe Kloster. Es ist vor allem für seine schönen architektonischen Details mit ihren gut erhaltenen, historischen Fresken, die biblische Szenen darstellen, bekannt.
Auf dem Weg nach Malabadi unternehmen wir einen Abstecher zum Nemrut Dağı Nationalpark und bestau-nen die schöne türkische Bergwelt. Gutes Wetter vorausgesetzt, können wir die Bergwelt Ostanatoliens bewundern. Abends stehen wir in Sichtweite der seldschukischen Malabadi-Brücke.
Die Landschaft bleibt spektakulär. Auf dem Weg nach Mardin machen wir in Hasankeyf eine Bootsfahrt auf dem aufgestauten Tigris zu der untergegangen Felsenstadt (UNESCO Weltkulturerbe). Kurz vor Mardin wartet dann noch das „Safrankloster“ Deyrulzafaran auf uns.
Den heutigen Ruhetag verbringen wir mit einer Besichtigung von Mardin. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wunderschön ist der Sonnenuntergang auf einer der Dachterrassen mit Blick über die syrische Tiefebene.
Die Nähe zu Arabien und Syrien erleben wir heute in Sanliurfa. Das bunte Straßenbild spiegelt die Vielfalt des Grenzgebiets wider. Wir besichtigen die Trullihäuser in Harran und natürlich die Altstadt von Sanliurfa mit dem berühmten Fischteich, dem Bazar mit seinen Handwerkergassen, wo sich die Gelegenhei anbietet, in einem der kleinen Restaurants günstig und sehr gut zu essen.
Wir verlassen das pulsierende, bunte Sanliurfa und fahren wieder in die Bergwelt. Der Berg Nemrut Dagi ist unser Ziel. Wir haben eine schöne Bergetappe vor uns. Die Nächte in der Höhe sind wieder angenehm und wunderschön das Panorama von unserem Stellplatz.
Unser Ziel für heute ist die kurze Wanderung zum Berg Nemrut. Er ist bekannt für seine beeindruckenden Steinfiguren aus der Antike, die auf seinem Gipfel zu finden sind. Die Statue des Antiochos I. von Komma-gene, die über 8 Meter groß ist, wirkt besonders beeindruckend und lockt jedes Jahr viele Besucher an.
Wir erreichen die Stadt Kangal, bekannt für die gleichnamige Hunderasse. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit, den „Grand Canyon der Türkei“ , den Canyon von Divriği zu besichtigen. Eine beeindruckende natürliche Landschaft mit felsigen Klippen, dichten Wäldern und dem Fluss Kelkit, der durch den Canyon fließt.
Weiterreise nach Kappadokien, einer historischen Region in der Türkei, die bekannt ist für ihre einzigartigen Landschaften mit bizarren Felsformationen und unterirdischen Städten. Die Landschaft ist geprägt von Tuffsteinformationen, die durch Erosion und Vulkanismus entstanden sind, und eine surreale Kulisse für Wanderungen, Ballonfahrten und andere Aktivitäten bieten.
Ganztagsausflug in der Region Kappadokien mit Besichtigung des Open Air Museums von Göreme. Weiter-fahrt in der Region mit vielen Fotomöglichkeiten und Besichtigung einer unterirdischen Stadt. Übernachtung in Göreme. Am frühen Morgen besteht die Möglichkeit einer fakultativen Heißluftballonfahrt.
Wir haben uns einen Ruhetag verdient. Es besteht auch die Möglichkeit zu einem fakultativen Besuch in einer staatlichen Teppich-Kooperative an. Dort wird das seltene Teppichknüpfer Handwerk gelehrt um es vor dem Aussterben zu bewahren. Einer Derwisch-Zeremonie ist definitiv ein Besuch wert.
Heute wird es geschichtlich, in Sultanhani besichtigen wir die sehr gut erhaltene Karawanserei die einst an der Seidenstraße gelegen war. Globaler Handel im Mittelalter wird erfahrbar! Unterwegs können wir fakultativ die Ilhara-Schlucht besichtigen.
Bevor wir nachmittags die Mittelmeerküste erreichen, erkunden wir die Stadt Konya. Konya ist eine histo-rische Stadt in der zentralen Türkei, die für ihre Verbindung zum berühmten Sufi-Dichter Mevlana Rumi bekannt ist. Der Mevlana-Mausoleum-Komplex, der auch als Rumi-Mausoleum bekannt ist, zieht jedes Jahr tausende von Besuchern an und beherbergt das Grab des Dichters und seiner Anhänger. Neben dem Mevlana- Komplex gibt es in Konya auch andere historische Sehenswürdigkeiten wie den Alâeddin-Moschee-Mauso-leum-Komplex und das Karatay Medresesi, die aus dem 13. Jahrhundert stammen. Konya ist auch bekannt für seine Teppichherstellung und für seine landwirtschaftliche Produktion von Weizen und Baumwolle.
Heute bietet sich die Gelegenheit für einen ruhigen Badetag am Meer und den haben wir uns auch verdient! Wer möchte kann aber auch das nahegelegene Side besichtigen.
Mit Antalya erreichen wir heute eines der Zentren des Pauschaltourismus in der Türkei. Sehenswert ist die Stadt aber dennoch. Es gibt einiges zu sehen oder auch zum Shoppen ist Gelegenheit. Fakultativ kann unterwegs auch das antike Theater von Aspendos besichtigt werden (sehr zu empfehlen!).
Wir bleiben an der Küste und folgen der Küstenstraße durch eine atemberaubende Landschaft mit Oliven-hainen, Pinienwäldern, Bergketten, Buchten und antiken Ruinen, bis wir unser Ziel für heute – die Ortschaft Çıralı erreichen. Baden im Meer vollendet den Tag.
Einen Badetag steht an. Alternativ bietet sich ein fakultativer Ausflug nach Olympos. Sowie auch Wanderung auf den Berg Chimaira an. Aus Erdspalten strömt Gas das sich entzündet. In der Antike war er daher auch als leuchtendes Seezeichen bekannt.
Wunderschön folgen wir heute der Küste der Ägäis und machen unterwegs einen Zwischenstopp in Demre für einen Bootsausflug zur versunkenen Stadt. Baden vom Boot aus in einer einsamen Bucht inklusive, malerischer geht es kaum. Abends erreichen wir Öludeniz.
Den freien Tag heute können wir nutzen um ein Stück auf dem Lykischen Wanderweg zu wandern. Atem-beraubende Blicke über die Buchten der Ägäis sind garantiert. Von oben betrachtet versteht man auch wie die Blaue Bucht von Öludeniz zu ihrem Namen kam.
Ein nur kleiner Sprung bis nach Dalyan. Diese Kleinstadt ist als „Rentnerdomizil“ in England wohlbekannt. Aber wunderschön ist ihre Lage am gleichnamigen Fluss mit Blick auf die lykischen Felsengräber. Der Sonnenuntergang strahlt diese zu einer Postkartenidylle an. Ein Bootsausflug zum Strand von Iztuzu, auch als Schildkrötenstrand bekannt, rundet den Tag ab.
Besichtigung der berühmten Kalksteinterrassen von Pamukkale. Es handelt sich um eine natürliche Kalkstein-formation, die aufgrund ihrer einzigartigen Schönheit und des türkisfarbenen Thermalwassers jährlich Tausende von Besucher anzieht. Die terrassenförmigen Becken, die sich über mehrere Kilometer erstrecken, entstehen durch Ablagerungen von Kalziumkarbonat, was für das charakteristische weiße Aussehen sorgt. Die heißen Quellen, die das Wasser speisen, sind reich an Mineralien und sollen eine heilende Wirkung auf die Haut und den Körper haben. In der Nähe von Pamukkale befinden sich auch die antiken Ruinen der Stadt Hierapolis, die einst ein wichtiger römischer Badeort war.
Die letzte Woche unserer Tour wollen wir nutzen um die eindrücklichsten geschichtlichen Höhepunkte der Antike zu erkunden. Heute fangen wir mit Aphrodisias an. Die Entdeckung dieser antiken Stadt ist eine wunderschöne Geschichte die „Kommissar Zufall“ geschrieben haben könnte.
Die heutige Etappe bringt uns nach Kusadasi. Die Stadt Kuşadası ist bekannt für ihre wunderschönen Strände, ihr lebendiges Nachtleben und ihre Nähe zu antiken Stätten wie Ephesus und der Terrassenstadt Pamukkale.
Mit Ephesos steht heute eine der antiken Metropolen auf dem Plan. Ephesos war eine antike griechische Stadt an der Küste Kleinasiens, die im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle in der Geschichte des Mittel-meerraums spielte. Die Ruinen der Stadt, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt, steht heute auf unserem Programm. Aber unser fachkundiger Führer lässt die Geschichte wieder lebendig werden.
Auf unserem Plan für heute steht die Besichtigung der antiken Stadt Bergama. Bergama, auch bekannt als Pergamon, ist eine historische Stadt in der westtürkischen Provinz Izmir. Sie ist berühmt für ihre antiken Ruinen, darunter der Pergamon-Altar, das Asklepion-Heiligtum und die Rote Basilika. Sehr beeindruckend was die antiken Ingenieure und Baumeister geschaffen haben. Aber die Antike hat noch weiteres zu bieten…
Unsere vorletzte Etappe führt uns nach Troya. Sehr beeindruckend, wenn man die Geschichte um die Wiederentdeckung Troya kennt und nun inmitten des Geschehens steht. Sie ist für den Trojanischen Krieg in der griechischen Mythologie bekannt. Archäologische Ausgrabungen auf dem Gelände haben gezeigt, dass die Stadt seit der Bronzezeit bis zur byzantinischen Zeit bewohnt war. Das berühmteste archäologische Denkmal in Troja ist die Nachbildung des „Trojanischen Pferdes“, welches wir in Canakkale besichtigen können.
Unsere letzte Etappe der Tour de Türkei führt uns über Canakkale und die imposante Dardanellen-Brücke nach Gelibolu. Hier können wir bei einem wunderschönen Abschiedsessen nochmals die Erinnerungen austauschen. Wer noch etwas Zeit hat genießt den Herbst in den Dardanellen bevor er sich auf eine ebenso interessante Heimreise begibt. Der regnerische Herbst Zuhause kann noch warten…
Während der Reise können sich Routen- und Programmänderungen ergeben, die evtl. sogar einen Teil des geplanten Verlaufs der Tour beeinträchtigen.