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Patagonien hat Reisende und Abenteurer seit jeher fasziniert. Dieses mystische, raue Land am südlichen Ende der Welt, das sich Chile und Argentinien teilen, ist von einer Schönheit, die man nur schwer in Worte fassen kann.
In dieser grenzenlos erscheinenden Weite leben gerade einmal zwei Einwohner pro km² und das auf einer Fläche, die fünfmal so groß ist wie Deutschland! Es gibt deutlich mehr Schafe als Menschen.
Die Straße verläuft oft kilometerlang schnurgeradeaus und verliert sich in der Ferne am Horizont. In der Pampa begegnen uns Guanakos, Gürteltiere und Straußenvögel.
Wer gerne wandert, kommt im Torres del Paine Nationalpark sowie am Mount Fitz Roy und Cerro Torre voll auf seine Kosten. Auch sonst werden wir unzählige Eindrücke sammeln von den erhabenen Bergmassiven und den türkisblauen Gletschern, die auf der Welt ihresgleichen suchen. Neben den klassischen Höhepunkten
werden wir auf dieser Reise auch Städte wie Santiago de Chile, Punta Arenas und Ushuaia kennenlernen, auf einem Weingut übernachten, einen Teil der Carretera Austral durch kalten Regenwald fahren, am zweitgrößten See Südamerikas nächtigen, in heißen Quellen baden, putzige Pinguine beobachten und Bariloche als die „Schweiz Südamerikas“ sowie das Seengebiet Chiles mit den perfekt geformten Vulkanen Osorno und Villarica bereisen. Eine Fähre bringt uns über die Magellanstraße nach Feuerland, wo wir im Tierra del Fuego Nationalpark an den südlichsten Punkt der Welt, den man mit einem Fahrzeug erreichen
kann, gelangen. Definitiv eine Reise der ganz besonderen Art!
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Über Madrid fliegen wir nach Santiago de Chile. Den 9,5-stündigen Aufenthalt dort nutzen wir für die Besichtigung der Hauptstadt, bevor wir abends mit dem Flugzeug weiterreisen nach Punta Arenas, das zu den schönsten Städten ganz Chiles zählt. Paläste zeugen vom einstigen Reichtum der „Schafbarone“. Als erstes Highlight erwartet uns das Naturreservat Isla Magdalena, welches wir per Boot erreichen. Hier leben etwa 60.000 Magellanpinguine. Nach zwei Hotelübernachtungen übernehmen wir unsere Mietcamper und steuern zugleich die Magellanstraße an. Eine Fähre bringt uns nach Feuerland, wo wir das erste Mal nach Argentinien einreisen. Vom malerischen Campingplatz am Lago Fagnano blicken wir auf die südlichen Ausläufer der Anden und erleben einen typischen Grillabend, bevor wir am nächsten Tag mit Ushuaia die südlichste
Stadt der Welt erreichen.
Bei einer Bootstour auf dem Beagle Kanal beobachten wir zahlreiche Seevögel und Seelöwen. Im Nationalpark Tierra del Fuego endet die berühmte Panamericana. Weiter südlich kann man mit einem Fahrzeug nicht gelangen. Bei einer Wanderung lernen wir die für die Region typische Flora kennen.
Auf dem Rückweg lockt ein Abstecher zu einem Schiffswrack, bevor uns die Fähre zurück aufs chilenische Festland bringt. In Puerto Natales nächtigen wir am Fjord der letzten Hoffnung, wo sich oft Schwarzhalsschwäne tummeln. Eine spektakuläre Fahrt bringt uns in den Torres del Paine Nationalpark, ein großes Highlight Patagoniens. Der Campingplatz am Lago Pehoé bietet einen sensationellen Blick auf das Bergmassiv. Wir nutzen die Zeit für eine Wanderung in dieser Märchenkulisse und besuchen den Lago Grey, wo das ganze Jahr über blaue Eisberge des gleichnamigen Gletschers im Wasser treiben.
Wir übernachten auf einer Estancia, eine typische Schaffarm, und erhalten einen authentischen Einblick in das Landleben Argentiniens. Gut ausgebaute Wege bringen uns ganz nah an den blauen Perito Moreno Gletscher heran. Mit etwas Glück und Geduld werden wir Zeuge, wie der Gletscher kalbt, eines der ganz großen Naturwunder dieser Erde! Markant ragen die Bergmassive Cerro Torre und Fitz Roy aus der Ebene empor. Im Los Glaciares Nationalpark können wir unzählige Wanderungen unternehmen oder die Gegend zu Pferd erkunden. Wir erleben die sprichwörtliche Pampa, in der uns endlose Weite erwartet und wir vermutlich mehr Tiere als Menschen begegnen werden. Guanakos, Pampahasen, Nandus und Gürteltiere kreuzen unseren Weg.
Über die Panoramastraße am Ufer des Lago General Carreras führt uns die Route auf die berühmte Carretera Austral in den ursprünglichsten Teil Chiles, zwischen den Anden im Osten und den Fjorden im Westen. Wir erleben den kalten Regenwald, bestaunen einen hängenden Gletscher und besuchen Dörfer deutscher Einwanderer, die wie aus längst vergangenen Zeiten wirken.
Ein Highlight in diesem Reiseabschnitt ist die Bootstour auf dem zweitgrößten See Südamerikas, die uns zu den pittoresken Marmorhöhlen bringt.
Zurück in Argentinien campieren wir am Seeufer im Los Alerces Nationalpark. Nach einem Stopp im Hippieort El Bolsón, erreichen wir mit Bariloche die „Schweiz Südamerikas“. Der Sessellift bringt uns auf den Hausberg, von dessen Gipfel wir das herrliche Panorama über die Berge und den Lago Nahual Huapi bewundern können. Über einen Andenpass gelangen wir weider nach Chile.
Wir fahren auf den schneebedeckten Vulkan Osorno hinauf, besuchen die türkisfarbenen Wasserfälle und schlendern über den Fischmarkt in Puerto Montt. Per Bus besuchen wir eines der schönsten Thermalbäder Chiles, dessen Becken spektakulär in einen grünen Canyon gebaut wurden.
Das Seengebiet mit seinen perfekten Vulkankegeln ist ein Highlight. Vom Campingplatz in Pucón sind wir in zwei Minuten am See und genießen freie Sicht auf den aktiven Vulkan Villarica. Mit etwas Glück sehen wir nachts die Lava glühen. Für Wanderfreunde bietet sich eine Tour zum Araukarienwald im Huerquehue Nationalpark an. Die alten Baumgiganten sehen geradezu urzeitlich aus. Oder wie wäre es mit einem Rundflug über den Vulkan? Nach einem Stopp an Chiles größtem Wasserfall, den Salto de Laja, gelangen wir auf die chilenische Weinstraße, wo wir zwischen Weinreben nächtigen und uns ein Abendessen mit passenden Weinen schmecken lassen. Die Tour endet in Santiago, der Hauptstadt Chiles. Nach der Rückgabe des Campers, beziehen wir noch für eine Nacht ein Hotel, ehe wir am nächsten Vormittag die Heimreise antreten.