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Diese Reise in das Südliche Afrika führt Sie durch die spektakulären Landschaften und fantastischen Naturparks im Süden des Schwarzen Kontinents. Das Südliche Afrika hat viele Gesichter:
Endlose Wüsten, trockene Savanne, dichte Urwälder, traumhafte Strände, hohe Berge, tiefe Canyons, große Flüsse und gewaltige Wasserfälle.
Erleben Sie in freier Wildbahn: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Antilopen, Zebras, Löwen, Giraffen, Affen und noch viele andere exotische Tiere. Dazu eine erstaunliche Pflanzen- und Vogelwelt.
In Afrika liegt der Ursprung der Menschheit, mit dem Rhythmus des Lebens, der sich in den Gesängen und unterschiedlichen Kulturen der schwarzen Völker Afrikas widerspiegelt.
Dieses großartige Land birgt auch die Geschichte der Entdeckung und Besiedlung durch die ersten weißen Siedler und Kolonialherren. Entdecken Sie den Charme der Städte und erfahren Sie die vielfältigen Landschaften.
Afrika wird Sie in seinen Bann ziehen und lässt Ihr Herz für diesen einzigartigen Kontinent schlagen!
Linienflug am späten Abend nonstop von Frankfurt nach Johannesburg. Zwischen Deutschland (MEZ) und Südafrika gibt es nur 1 Stunde Zeitverschiebung.
Sie landen am Vormittag in Johannesburg. Vom Flughafen geht es mit dem Bus auf eine Safari Lodge. Am Abend treffen wir uns zum Welcome-Dinner.
Es geht auf eine Bustour nach Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas. Hier besuchen wir das Voortrecker Monument wo uns die Geschichte der Buren nahegebracht wird.
Nach Einweisung und Übernahme der Reisemobile geht’s in einen großen Supermarkt zum Einkaufen. Der erste Campingplatz unserer Reise ist schön an einem See gelegen.
Wir fahren in die Berglandschaft von Mpumalanga; eine Panoramatour par Excellence. Spektakuläre Wasserfälle und Aussichtspunkte markieren den Weg. Es bieten sich grandiose Ausblicke ins Lowveld. Burke‘s Luck Potholes und die Drei Rondavels liegen auf unserem Weg zum Blyde River Canyon.
Wir kommen in den weltberühmten Krüger Nationalpark. Hier offenbart sich uns eine breite Palette der afrikanischen Tierwelt. Am späten Nachmittag gehen wir mit offenen Geländewagen auf Safari. Übernachtung in Skukuza, dem größten Camp im Park.
Am Sabie River entlang fahren wir nach Lower Sabie, dem am gleichnamigen Fluss gelegen Camp. Vom Restaurant bietet sich ein schöner Ausblick auf den Sabie River, in dem sich Flusspferde tummeln. Die Pirschfahrt führt zu zahlreichen Wasserlöschern an denen sich oft Tiere beobachten lassen.
Auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug werden Sie sicherlich Giraffen, Zebras, Elefanten und weitere Tiere „vor die Kamera bekommen“. Mittagspause im Olifants Camp, das malerisch oberhalb des Olifant-River liegt. Genießen Sie den Ausblick auf diese typisch afrikanische Landschaft. Die dritte Nacht im Krügerpark verbringen wir in Letaba, dem womöglich schönsten Camp im Krügerpark. Erleben Sie hier die schöne Abendstimmung am Letaba River.
Es sind nur wenige Schritte vom Campground bis zum Flussufer. Erleben Sie auch die Morgenstimmung am Letaba River. Oft kommt das Wild zum Trinken an den Fluss. Von Letaba fahren wir auf Pirschfahrt aus dem Krügerpark heraus und kommen nach Pietersburg, das vor einigen Jahren in Polokwane umbenannt wurde und Austragungsort der Fußball-WM 2010 war.
Heute geht es über die Grenze nach Botswana, das wegen seiner uner-messlichen Diamantenvorkommen zu den reichsten Ländern der Erde zählt. In Palapye übernachten wir auf einem Campground unter Bäumen, Bar, Restaurant und Swimmingpool. Vorher holen wir uns noch eine SIM-Karte fürs Smartphone.
Wir fahren in die trockene Kalahari nach Orapa, mit seinen Diamanten Minen.
Aus der Kalahari kommen wir nach Maun, dem Tor zum Okavango Delta.
In Maun bietet sich die Gelegenheit zu einem Rundflug in das Okavango Delta; ein Naturwunder par Excellence: Ein gewaltiger Fluss der nicht ins Meer oder einen See mündet, sondern mit einem riesigen Delta in der Kalahari verdunstet und versickert. Am Nachmittag geht’s auf ein fantastisches Camp mit gewaltigen Baobab Bäumen.
Weiter geht die Fahrt durch die XaiPan, eine der größten Salzpfannen der Welt. Wir kommen nach Kasane, an den Chobe River. Tagesausklang mit einem Sundowner.
Kasane ist das Tor zum Chobe Nationalpark. Am frühen Morgen unternehmen wir mit offenen Geländewagen eine Safari in den Chobe Nationalpark, wobei es beinahe eine Löwengarantie gibt. Ein abendlicher Bootsausflug auf dem Chobe River führt uns zu den größten Elefanten- und Flusspferdherden der Welt: Afrika wie im Bilderbuch.
Wir fahren mit Kleinbussen nach Victoria Falls, zu den berühmten Victoriafällen, die zu den beeindruckendsten Wasserfällen der Erde zählen. Der mächtige Sambesi stürzt hier auf einer Breite von 1,7km über 100m in die Tiefe. Besuch des mondänen Victoria Falls Hotel, einem Relikt der britischen Kolonialzeit.
Wir kommen nach Namibia und stehen auf einem Camp direkt am Sambesi, wo nicht selten Flusspferde zum Fressen an Land gehen.
Die Fahrt führt durch den Caprivi Streifen, ursprüngliches Afrika. In Bagani stehen wir auf einem herrlich gelegenen Camp am Okavango. Sundowner am Fluss in dem sich zahlreiche Hippos aufhalten; mitunter sieht man auch Büffel und Elefanten.
Verweiltag. Am frühen Morgen unternehmen wir eine Bootstour auf dem Okavango, bei der es meist zahlreiche Tiere zu beobachten gibt. Beim Dinner blickt man auf den Okavango und sieht mitunter Elefanten am und im Fluss.
Am Morgen kann man mit dem Camper noch auf eine kurze Pirschfahrt durch den Bwabwata Nationalpark unternehmen. Dann verlassen wir den grünen Caprivi und kommen in die trockene Hochebene auf ein skurriles Camp bei Grootfontein.
Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals deutsche Kupfer-Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt. Im Tsumeb Museum sind Relikte der deutschen Kolonialzeit zu bewundern.
Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark. Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an denen die Tiere zum Trinken kommen. Und am Abend trifft man sich zum Sundowner am Wasserloch des Camps.
Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks im Süden Afrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Jedes Camp hat Restaurant und Swimmingpool.
Am frühen Morgen bietet sich eine Safari im offenen Geländewagen an, danach Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der wohl stimmungsvollsten Wasserstelle im Etosha.
Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte Nacht im Etosha National Park verbringen. Das größte Camp im Nationalpark verfügt über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.
Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen wir den Etosha Park. Bei Kamanjab kann man Felszeichnungen der San bewundern. Wir übernachten auf einer Cheetah (Geparden) Farm, wo Sie diese anmutigen Raubkatzen aus nächster Nähe sehen und erleben können.
Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser urtümliche Nomadenstamm hat sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt. Auf der Strecke nach Omaruru können Sie in Outjo bei einer deutschen Bäckerei einkehren.
Am Vormittag besuchen wir ein Dorf der San (Buschmänner), die auch heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren wir viel über die Lebensweise unserer Urahnen. Tagesziel ist Windhoek; wo wir am Abend in Joe’s Biergarten einkehren.
Stadtrundgang durch Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés, Geschäften. Auch heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.
Wir kommen an die berühmte Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Hier stehen wir in einer atemberaubenden Steinlandschaft. Unvergesslich ein erlebter Sonnenuntergang der die Felsen in flammenden Rot erstrahlen lässt.
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher
Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.
Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich überzeugen: die Wüste lebt!
Genießen Sie das angenehme Meeresklima. Man kann eine Bootstour in Walvis Bay unternehmen oder den Tag in Swakop verbringen. Es bietet sich für den Abend wieder der Besuch eines der zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.
In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert mit seinen immensen Flamingokolonien. Von der kühlen Atlantikküste fahren wir in die Namib- wüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp Solitaire, mit seinen traumhaften Sonnenuntergängen
Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins Sossusvlei erwarten uns (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Sie haben die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.
Am frühen Morgen kann man ins Sossusvlei fahren um den Sonnenaufgang an der Düne 45 zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das skurrile Schloss Duwisib, wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.
Über Helmeringhausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.
Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen kommen wir nach Lüderitz, an die Gestaden des kühlen Atlantiks. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit seiner Robbenkolonie und einer Flamingo Lagune. Im Ort scheint die (Kolonial)Zeit stehen geblieben zu sein, es sind noch einige Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Zahlreiche Restaurants locken mit köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglich Preisen.
Äußerst beeindruckend die Geisterstadt Kolmanskop im Diamanten-Sperrgebiet. Die Gebäude aus deutscher Kolonialzeit werden nach und nach vom Wüstensand erobert. Wir kommen nach Keetmanshoop auf eine Farm umgeben von einzigartigen Köcherbäumen deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom Horizont abzeichnet.
Krönender Abschluss unserer Reise durch Namibia ist der Fish River Canyon. Der auch als Grand Canyon Afrikas bezeichnet wird. Kurios das Canyon Roadhouse, mit einem Restaurant, in dem man zwischen restaurierten Oldtimern speist.
Am frühen Morgen geht es zum Fish River Canyon, wenn das Schattenspiel die Felsen besonders kontrastreich erscheinen lässt. Zwischenstopp in Ai-Ais, einer Oase mit Thermalquellen. Auf einer sehr schönen Strecke fahren wir am Oranje River entlang und kommen zurück in die Republik Südafrika.
In Lambert‘s Bay stehen wir wieder am Atlantischen Ozean, auf einem Campingplatz am Strand. Hier genießen wir die kühle Meeresluft. Der Ort ist berühmt für seine Langusten, die bei Isabellas Fischrestaurant fangfrisch serviert werden. Auf Bird Island lassen sich zahlreiche Meeresvögel wie Kapptölpel, Kormorane und Seeschwalben beobachten.
Wir erleben die Schönheit der Westküste mit ihren Stränden und gepflegten Badeorten. In Langebaan stehen wir direkt an einem schönen Strand und treffen uns im einfachen aber stimmungsvollen Strandloper Restaurant zum Sonnenuntergang.
Der West Coast National Park besticht mit seiner herrlichen Küstenlandschaft. In Melkbosstrand erwarten uns Fischrestaurants, eine Strandpromenade mit Surfern und ein fulminanter Ausblick auf den Tafelberg von Kapstadt.
Stadtrundfahrt durch Kapstadt. Gelegenheit zu einer Gondelfahrt auf den berühmten Tafelberg. Der Nachmittag gehört der Waterfront mit ihren zahlreichen Restaurants und Geschäften.
Verweiltag. Gelegenheit für einen weiteren Besuch von Kapstadt oder einfach nur abhängen.
Es geht mit dem Camper auf die Kaphalbinsel, eine fulminante Panoramafahrt an atemberaubenden Küsten entlang bis zum Kap der Guten Hoffnung. Unterwegs eine Pinguinkolonie, wo man bis auf Armeslänge an die possierlichen Tiere herankommt.
Heute erkunden wir das weltbekannte Weinbaugebiet um Stellenbosch, ein historisches Städtchen mit zahlreichen Restaurants und berühmten Weingütern. Am Nachmittag machen wir eine Weinprobe auf einem historischen Weingut.
Über die Vier-Pässe-Route geht es wieder an die Küste, zu einer weiteren Pinguinkolonie, wo man die Tiere aus der Nähe betrachten kann. Hermanus gilt als eines der weltbesten Reviere um Wale von Land aus beobachten zu können; um diese Jahreszeit sind die Meeressäuger jedoch nicht präsent, dennoch lohnt ein Besuch.
Das Kap Agulhas ist der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents. Hier treffen Atlantik und Indischer Ozean aufeinander.
Über das historische Swellendam (drittälteste Stadt Südafrikas) fahren wir auf der Panorama Route R62 durch die trockene Karoo nach Oudtshoorn.
Wir besuchen eine Straußenfarm. In Mossel Bay kommen wir wieder an den Indischen Ozean. Hier landete bereits im Jahre 1488 der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz. Am Abend bietet sich die Gelegenheit zum Besuch eines Fischrestaurants nahe beim Campingplatz.
In Mossel Bay besuchen wir das berühmte Maritime Museum, wo Ihnen die Geschichte der portugiesischen Weltentdecker anschaulich nahegebracht wird. Über George, wo die berühmte Garden Route beginnt, kommen wir nach Knysna mit seiner netten Waterfront mit netten Restaurants und Geschäften.
Wir fahren auf dem schönsten Stück der Garden Route nach Plettenberg Bay. Es bieten sich großartige Ausblicke auf die Küste mit der Brandung des Indischen Ozeans. Der Tsitsikamma Nationalpark begeistert mit seiner fantastischen Küstenlandschaft. Wir stehen hier auf einem der spektakulärsten Campingplätze Afrikas!
Ein erholsamer Tag im Tsitsikamma Nationalpark. Halten Sie Ausschau nach Delfinen. Genießen Sie den Blick in die tosende Brandung und lassen Sie die Seele baumeln. Ein kleiner geschützter Strand bietet die Möglichkeit im Meer zu baden. Auch eine Wanderung durch den Nationalpark bietet sich an.
Bei Port Elizabeth „verabschieden“ wir uns vom Indischen Ozean. Unser heutiges Ziel ist der Addo Elephant Nationalpark. Hier gehen Sie mit Ihrem Fahrzeug auf Pirschfahrt; quasi mit Elefanten-Garantie. An das ausgeleuchtete Wasserloch beim Camp kommen mitunter die Tiere am Abend zum Trinken.
Am frühen Morgen können Sie noch mal eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Unser nächstes Ziel ist Graaff-Reinet mit seinen typisch kapholländischen Häusern. Die „Perle der Karoo“ zählt zu den schönsten historischen Städten Südafrikas. Für den Abend bieten sich einige Restaurants fürs Dinner an.
Von Graaff-Reinet fahren wir auf einer landschaftlich interessanten Route zum Gariep Dam. Hier entspringt der Oranje River, größter Fluss Südafrikas. Der Campingplatz befindet sich in einem Luxusresort mit olympischem Pool.
Wir fahren zum Golden Gate Highlands Nationalpark. Dieser begeistert mit seinen skurrilen Felsformationen. Mit etwas Glück können wir die seltenen Bergzebras sehen.
Letzte Station vor Johannesburg ist das Städtchen Heidelberg. Hier bereiten wir unsere Fahrzeuge für die Rückgabe vor.
Kurze Fahrt zur Mietstation und Rückgabe der Wohnmobile. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Frühe Ankunft in Frankfurt, von wo aus Sie zu Ihrem Heimatort weiterreisen.
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.
Die Straßen sind allgemein in gutem bis sehr gutem Zustand. Auf Autobahnen wird eine relativ geringfügige Maut erhoben. Das Tempolimit liegt bei 100 bis 120km/h.
Die Fernstraßen sind überwiegend in gutem Zustand. Bedingt durch Schäden aus der Regenzeit gibt es streckenweise schlechte Teerstraßen mit Schlaglöchern.
Von Kasane aus unternehmen wir einen Tagesausflug mit Kleinbussen nach Victoria Falls.
Die geteerten Fernstraßen sind in gutem bis sehr gutem Zustand. Wir fahren aber auch große Strecken auf ungeteerten Straßen. Diese können in der Regel von normalen Pkw problemlos befahren werden. Auf unbefestigten Fernstraßen liegt das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei wir mit den Wohnmobilen jedoch nur maximal halb so schnell fahren dürfen. Zudem ist das Fahren auf Schotterstraßen mit hoher Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden, wobei der Staub auch ins Fahrzeuginnere gelangen kann. Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass Fahrzeug- und Reifenpannen zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.
Wir haben eine Handvoll Tagesetappen von bis zu 400km. Auf den wenig befahrenen Straßen im Südlichen Afrika ist dies kein Problem – dennoch mit gewisser Anstrengung verbunden. Wir werden einige Hitzetage haben, an denen die Temperatur bis nahe 40°C ansteigen kann, doch in der Regel kühlt es nachts auf unter 20°C ab (Kontinental- und Wüstenklima). Indes liegen die Temperaturen an der Atlantikküste nicht selten unter 20°C. Man sollte über eine gewisse physische und psychische Fitness verfügen.